DOSSIER mit 63 Beiträgen

Innovation

«Wir sind das Silicon Valley der Medienbranche»

In New York herrscht Aufbruchstimmung: Junge Medienmarken bulen um ein junges Publikum. Millionen werden investiert, Millionen von Usern erreicht – doch kaum jemand schreibt schwarze Zahlen. Diese Not macht erfinderisch. Hier die spannendsten Erkenntnisse eines Besuchs bei der Huffington Post, Upworthy, NowThis und anderen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Medientalk: «Medien investieren zu wenig in die Forschung»

Rezipientinnen und Rezipienten konsumieren Medieninhalte immer öfters mobil. Und das nicht nur auf Newsseiten. Viele Geschichten werden verlinkt, aufgerufen über Browser von Apps wie Whatsapp oder Twitter. Das hat auch Einfluss darauf, wie Medienschaffende Geschichten erzählen müssen.

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Irrsinnig lange Texte, kaum Updates, keine Fotos

Eine Geschäftsidee: Könnte man von einem Blog leben, in dem alle paar Wochen mal lange Texte erscheinen? Unfassbar lange Texte. Zum Beispiel 130.000 Zeichen über Künstliche Intelligenz, oder 30.000 Zeichen über das Fermi-Paradoxon.

Das Rezept für die Zukunft sind leicht verdauliche News

Nach Jahren des Jammerns entdecken einige der besten Verleger der Welt ihren Stellenwert in der digitalen Informationsflut und setzen auf News, streng kuratiert und zusammengefasst. Im Mai hat auch die NZZ ein sogenanntes Briefing gestartet, das innert Kürze zum Hit wurde. Jetzt erhält es eine Auffrischung. Die kleinen Bulletins bieten für Verleger grosse Chancen.

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Gesicherter Start ins Ungewisse

Am nächsten Freitag geht es los: In sieben Schweizer Städten wird erstmals das Wochenmagazin Mag20 kostenlos verteilt. Dank einem Darlehen von BaZ-Investor Georges Bindschedler, ist die Startphase des Medienexperiments finanziell gesichert. Die Erstausgabe des Magazins liefert noch keinen Hinweis darauf, ob das Konzept mit einer aktiven Leser-Community anstelle einer Redaktion funktioniert. Freitagabend, eine Bar im Weiterlesen …