Automatischer Textvergleich: Die Geisterjäger
Zwei Lausanner Forscher haben eine Software entwickelt, die Ghostwriting erkennen soll. Aber kann ein Computerprogramm Autoren unterscheiden? Wir haben den Test gemacht.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Zwei Lausanner Forscher haben eine Software entwickelt, die Ghostwriting erkennen soll. Aber kann ein Computerprogramm Autoren unterscheiden? Wir haben den Test gemacht.
Im letzten Jahr haben Tamedia und Keystone-SDA damit begonnen, algorithmisch Texte zu generieren. Die Automatisierung werde den Journalismus nicht auf den Kopf stellen, glauben sowohl die verantwortlichen Redaktoren als auch Fachleute aus der Wissenschaft. Viele Fragen sind aber noch unbeantwortet. Einig ist man sich darüber, dass die Metapher vom «Roboterjournalismus» den Fokus in eine falsche Weiterlesen …
Die Digitalisierung verändert, wie wir zusammen arbeiten. Die Philosophin Lisa Herzog gibt in Folge 1 ihrer neuen Kolumne Entwarnung: Die Teamarbeit stirbt nicht aus.
Ein immer grösserer Teil der Online-Kommunikation erfolgt automatisiert und programmiert. Damit steigen auch die Möglichkeiten zur Manipulation von Online-Diskussionen und die Verbreitung von Fake News. Höchste Zeit zu klären, welche rechtlichen Grundlagen zur Regulierung von Social Bots bestehen.
Richard Socher wird als Superstar der Daten gefeiert. Ein Gespräch über lästige Telefonanrufe von Chat-Bots und Smart-Speaker, denen er nicht traut.
Es gibt zwar einige Projekte, die mit viel Aufwand automatische Sport-, Wetter- oder Börsenberichte erzeugen. Aber in der Breite sind Algorithmen im Journalismus noch nicht angekommen. Was steht dem im Weg?
Marie Kilg hat einen Bot programmiert, der im Stil des preisgekrönten Hochstaplers Vorschläge für Reportagen macht. Das ist ganz schön entlarvend.
Maschinen der Zürcher Traditionsdruckerei Robert Hürlimann können Hand- und Unterschriften so gut imitieren, dass man den Unterschied nicht mehr erkennt.