DOSSIER mit 68 Beiträgen

Lobbying

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations. Weitere Beiträge zum Thema Corporate Communications finden Sie auf bernetblog.ch.

Nach Lobbying-Skandal: Mehr PR-Kritik, bitte!

Während sich die Medien- und Journalistenkritik im letzten Jahrzehnt eines Aufschwungs erfreuen konnte, wird die Arbeit hochbezahlter Kommunikationsstellen und -büros kaum je kritisiert. Das muss sich ändern. Gerade direkt und indirekt von Steuergeldern finanzierte PR-Leute benötigen mehr Kontrolle und Kritik durch die Öffentlichkeit. Ein Blick auf vier aktuelle Fälle aus der Praxis.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Lobbying genau zu definieren ist gar nicht so schwer

Der Schweizer Lobbyisten-Verband SPAG diskutiert am Dienstag an seiner Generalversammlung Anpassungen der Statuten und Standesregeln. Wie es sich für einen Verband in der Kommunikationsbranche gehört, passiert dies in der Öffentlichkeit der (sozialen) Medien und zwar derart, dass der „Tages-Anzeiger“ seine neuste Geschichte dazu mit „Spaltung“, „Showdown“ und anderen klickträchtigen Hochwertworten anreichern konnte.

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Knatsch im Lobbyistenverband

Vor zwei Jahren riefen die Lobbyisten eine Transparenz-Offensive aus. Jetzt wollen prominente Mitglieder die Regeln bereits wieder revidieren.

Netzwerken: Und wen kennst Du?

Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital einer Unternehmung. Und weil sie ihr eigenes Netzwerk ins Unternehmen mitbringen, umso mehr. Politikberater Hilmar Sattler über den Weg von der Visitenkarte zum Wissenstransfer.

Lobbyisten als selbstverständlicher Bestandteil unseres politischen Systems

Wahrscheinlich wurde in der Schweiz noch nie so viel über Lobbying geschrieben, wie in den vergangenen Wochen. Ist das Unbehagen darüber, wie politische Entscheide in Bundesbern zustande kommen echt oder herbeigeschrieben? Oder geht es eher darum, dass wir uns wieder einmal darauf verständigen müssten, wie unser politisches System funktioniert und was wir (nicht) wollen?

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Kasachstan-Affäre: Füürio auf der Spitze des Eisbergs

Die Fachwelt scheint zu staunen, weshalb die «Kasachstan-Affäre» nach 14 Tagen immer noch ihre Kreise zieht. Das hat einen hausgemachten Grund: Die Akteure eines diskreten Geschäfts – Politiker, Lobbyisten und Medien – sind in höchster Aufregung. Doch statt am Brandherd zu löschen, trampeln sie kommunikativ dermassen wirr im Feuer herum, dass ein Flächenbrand droht. Es Weiterlesen …