Medienförderung in Schweden: Staatsknete für Qualitätsjournalismus
Die schwedische Regierung befürchtet, dass die Presse nicht mehr ausreichend informiert. Deshalb wird nun die Medienförderung ausgebaut.
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In Ungarn und Russland werden Medien so gut wie nie von einheimischen Geldgebern gefördert und ausländische Medienförderer von den Regierungen unter Druck gesetzt. Der ungarische Medienwissenschaftler Krisztian Simon promoviert an der Freien Universität Berlin zur Rolle der Medienförderung von Stiftungen und anderen Geldgebern in ehemaligen Ostblockstaaten und in Russland. Kornélia R. Kiss hat mit ihm Weiterlesen …
Sein Amt als Herausgeber der österreichischen Tageszeitung «Kurier» ist er seit Mittwoch los. Jetzt rechnet der Journalist ab mit der Medienpolitik der gestürzten Regierung seines Landes.
SP-Nationalrat Matthias Aebischer fordert von der SRG einen Fünfjahresplan. Nur so könne man den Finanzbedarf ermitteln.
Zeitungen und Zeitschriften erhalten voraussichtlich mehr indirekte Förderung bei der Zustellung. Doch Medienministerin Simonetta Sommaruga ist bereits am nächsten Projekt.
Die SRG ist mit ihren Umbauplänen fürs Berner Radiostudio auf eine kompakte Abwehrfront gestossen. Politik und Medien spannten zusammen. Das ist schlecht.
Die Führungsspitze der SRG ist gefangen in ihren eigenen Organisationsvorstellungen. Sie ist nicht imstande, adäquat auf die Kritik an ihrer Standortpolitik zu reagieren. Nach dem deutlichen Entscheid des Nationalrats muss sich nun etwas bewegen. Es ist ein Fiasko. Am 30. Mai 2018 hat SRG-Generaldirektor Gilles Marchand in der Runde seiner Direktoren festgestellt, dass die SRG Weiterlesen …
Und plötzlich ist direkte Presseförderung in der Schweiz kein Tabu mehr. Es hat so weit kommen müssen. Ein Kommentar von Chefredakteur David Sieber im neuen «Schweizer Journalist».