Medienförderung in Schweden: Staatsknete für Qualitätsjournalismus
Die schwedische Regierung befürchtet, dass die Presse nicht mehr ausreichend informiert. Deshalb wird nun die Medienförderung ausgebaut.
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Die schwedische Regierung befürchtet, dass die Presse nicht mehr ausreichend informiert. Deshalb wird nun die Medienförderung ausgebaut.
Noch muss sich die SRG mit dem Umzug des Berner Radiostudios nach Zürich gedulden: Auch in der aktuellen Sondersession wird sich der Nationalrat nicht mit den Zentralisierungsplänen der SRG befassen.
Auch Schweizer Produzenten wollen vom Streamingboom profitieren und für Netflix und andere Anbieter Stoffe entwickeln.
Der ORF wartet gebannt auf die von der Politik mit viel Begleitmusik angekündigten Änderungen – von der Finanzierung über die entscheidenden Rahmenbedingungen für die Online-Berichterstattung bis hin zur Frage, wer das Unternehmen in Zukunft führen wird. Die «Kronen Zeitung» wiederum steht im Banne eines Eigentümerstreits, der nicht im Hinterzimmer, sondern auf dem Balkon zur Straße Weiterlesen …
Bei den aktuellen Verhandlungen zu einem neuen ORF-Gesetz geht es zumindest einigen nicht um eine Reform des öffentlich-rechtlichen Senders, sondern um seine Zerstörung.
SRF-Chefredaktor Tristan Brenn kontert den Klimapropaganda-Vorwurf der SVP. Sein Vorgänger wird noch deutlicher.
Parteichef Albert Rösti gibt dem SRF eine Mitschuld an der Wahlschlappe in Zürich. Er sagt, wie die SVP im Herbst ein weiteres Debakel verhindern will.
Im Zusammenhang mit mit der Diskussion um das neue Bundesgessetz für elektronische Medien (BGeM) haben die Verleger eine Vervierfachung der indirekten Presseförderung auf 120 Millionen Franken gefordert. An einer von Kommunikation Schweiz und Verlegerverband organisierten Diskussion wurde erörtert, ob es dafür heute eine rechtliche Basis gibt oder ob es erst eine Verfassungsänderung braucht.