DOSSIER mit 267 Beiträgen

Vertrauenskrise

Welchen Fakten können wir trauen?

Der Boden der Tatsachen gerät derzeit ins Wanken. Dabei sind die Verfahren, mit denen wir Fakten überprüfen, seit Jahrhunderten bestens erprobt. Die Wissenschaftshistorikerin Lorraine Daston und der Investigativjournalist Georg Mascolo über die Krise der Wahrheit in der Ära Trump.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

10 Regeln für einen Journalismus im Ausnahmezustand

Donald Trump ist Präsident der USA, und sein Verhältnis zu den Medien ist zerrütteter als je zuvor. Das Team Trump und die Medienvertreter bezichtigen sich gegenseitig der Lüge, gefolgt von wechselseitigen Kriegserklärungen. Dass dies wenig hilfreich ist, sollte klar sein. Aber wie sollten Journalisten mit dem Phänomen Trump umgehen?

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US-Zeitungen rüsten gegen Trump auf

Nach Trumps Wahlsieg stellt die Washington Post Dutzende Journalisten ein. Auch die New York Times will mit neuen Stellen die Berichterstattung verbessern. US-Zeitungen wollen Lügen des designierten US-Präsidenten aufdecken und umgehend korrigieren.

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Journalismus ist kein Umerziehungsprogramm

Die These, die Medien hätten den Wahlausgang falsch eingeschätzt, weil sie den Kontakt zu den Menschen da draußen verloren hätten, ist einfach Quatsch, findet Michael Fleischhacker. Natürlich wissen die, was da draußen los ist (…), sie dachten nur, dass ihr Umerziehungsprogramm, das sie „kritischen Journalismus“ nennen, greifen und der Vernunft doch noch zum Sieg verhelfen Weiterlesen …