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Ein bluttes Füdli – ist das gut für den Kopf?

Ein bluttes Füdli – ist das gut für den Kopf?

Das neue Westschweizer Online-Magazin «Bon pour la tête» startet verhalten. In der Blattkritik von Peter Rothenbühler schneidet das «widerspenstige» Medium noch zu brav ab, zu beliebig und zu berechenbar. Da hilft auch die Prise Sex nichts, die zur Première eingestreut wurde. «Bon pour la tête» heisst das jüngste Medium der Westschweiz, exakt so wie der Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Journalistinnen küsst man nicht

Stell dir vor, du bist eine junge Journalistin, gehst zu einem Interview und wirst dort auf plumpe Weise angebaggert. Genau das ist mir vor einiger Zeit passiert. Besonders schlimm war für mich aber nicht der Vorfall, sondern was danach passierte.

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AfD statt ARD: die Medien der Rechten

Die Wiener Wochenzeitung «Falter» dokumentiert die Medienstrategie rechts-nationalistischer Parteien in Europa. Autorin Nina Horaczek erkennt identische Muster von Ungarn über Österreich und Deutschland bis Frankreich und Italien. Sie identifiziert sieben Schritte, die in den verschiedenen Ländern je nach politischem Einfluss der jeweiligen Rechtsparteien unterschiedlich stark umgesetzt sind: Errichte dein eigenes Medienimperium, schüre mit Fake-News Ängste, diffamiere deine Kritiker, nütze Facebook als Verstärker, bring die Pressefreiheit unter Druck, schaffe dir einen «Staatsfunk», zerstöre deine Kritiker finanziell.

2019 werden zwei Rechnungen für Radio- und TV-Gebühr verschickt

Ab nächstem Jahr löst die neue Abgabe für Radio und Fernsehen die bisherige Empfangsgebühr ab. Diese kommt nicht mehr von der Billag, sondern von der Schweizerischen Erhebungsstellen für die Radio- und Fernsehabgabe, Serafe. Trotzdem dürfte der Erklärungsbedarf am Anfang gross sein. Die meisten Haushalte erhalten 2019 nämlich zwei Rechnungen.