Axel Springer: Von der Zeitung zum digitalen Player
Eine kompakte Darstellung, wie ein Zeitungsverlag in der Krise dank digitalem Denken auf die Erfolgspur zurückfand.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Eine kompakte Darstellung, wie ein Zeitungsverlag in der Krise dank digitalem Denken auf die Erfolgspur zurückfand.
Die meisten gedruckten Interviews in der deutschen Presselandschaft werden gegengelesen, überarbeitet und dann erst zum Druck freigegeben – und zwar von denen, die interviewt worden sind. Martin Tschechne meint, dass diese Praxis die Souveränität einer freien Presse untergraben kann.
300 Fox News-Konsumenten schauten für einen Versuch einen Monat lang CNN – mit deutlichem Effekt.
Unsere Welt steht am Rande eines Weltkrieges, die Anzahl der bedrohten Demokratien nimmt zu. Ist das Internet daran schuld – oder hat es demokratische Systeme sogar eher gestärkt?
Im SMC Lab, dem Datenlabor des Science Media Centers, entstehen Tools für den Daten- und Wissenschaftsjournalismus. Wie ein Frühwarnsystem aktuelle Publikationen aufspüren und Trends in der Wissenschaft auf Twitter erkennen soll, erklärt der Leiter Forschung und Entwicklung Meik Bittkowski.
Der russische Überfall auf die Ukraine wird von einer Flut von Desinformation und Propaganda begleitet. Das Repertoire der Manipulation reicht von plumpen Bild-Fälschungen bis zu dreisten Lügen des russischen Staats. Im Kampf um die Wahrheit über Bombardierungen und Kriegsverbrechen muss der Journalismus sein ganzes Arsenal aufbieten – von detektivischer Kleinarbeit bis zur großen Analyse.
Die EU hat RT Deutsch gesperrt: Trotzdem sendet der staatsnahe russische Sender weiterhin seine Propaganda. Mit ein paar Tricks ist RT Deutsch aber weiterhin erreichbar. Die Sperrung war eine Antwort auf Russlands Angriff auf die Ukraine. Wie Russland die Toleranz der Demokratie ausgenutzt hat und ob es sinnvoll war Putins Sender zu sperren.
Rupert Murdoch will es noch einmal wissen. Der inzwischen 91 Jahre alte Medienmogul setzt in Grossbritannien auf billig produziertes Fernsehen. «Talk TV» soll seinen weiterhin starken Boulevard-Zeitungen einen möglichen Weg in die Zukunft weisen. Zum Start sorgte Donald Trump für gute Quoten. Piers Morgan, kontroverser Talkmaster und Veteran des britischen Boulevards, weiss, wie man einen Weiterlesen …