Axel Springer: Von der Zeitung zum digitalen Player
Eine kompakte Darstellung, wie ein Zeitungsverlag in der Krise dank digitalem Denken auf die Erfolgspur zurückfand.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Eine kompakte Darstellung, wie ein Zeitungsverlag in der Krise dank digitalem Denken auf die Erfolgspur zurückfand.
Enttäuscht bis empört sind die Reaktionen auf die Ankündigung von Twitter, die maximale Zeichenzahl pro Tweet von 140 auf 280 zu verdoppeln. Dass dies den Charakter der Kommunikation nicht nachhaltig verändern muss, zeigt das Beispiel Japan. Mit den dortigen Schriftzeichen lassen sich Tweets mit einem Äquivalent von über 300 lateinischen Buchstaben formulieren. Fazit: «Don’t worry Weiterlesen …
Oliver Wietlisbach erzählt in Watson die Geschichte des russischen Internetdienstleisters Yandex, der 1997 mit seiner Suchmaschine noch vor Google ins Netz ging. Bis heute behauptet Yandex seine Dominanz im russischen Markt mit einer ebenso umfassenden Produktepalette, wie sie sein Pendant aus Kalifornien anbietet. Bei der Suche sticht der Trumpf der besseren Ergebnisse, weil sich Google Weiterlesen …
Mediaschneider ist die grösste unabhängige Mediaagentur des Landes. Im Interview sprechen Gründer Urs Schneider und CEO Manfred Strobl über die Krise im Werbemarkt und die Möglichkeit, diese zu bewältigen.
Eigentlich hatte die Berliner «Tageszeitung» taz ihre werktägliche Printausgabe bereits abgeschrieben. 2010 habe er der Zeitung noch zehn Jahre gegeben, erinnert sich taz-Geschäftsführer Kalle Ruch. Inzwischen sieht er das anders: «Wir müssen uns um alles kümmern, weil wir nichts freiwillig aufgeben», sagt er gegenüber «Horizont». Darum versah man die gedruckte Tagesausgabe mit einem neuen Layout. Weiterlesen …
Mehr als jeder zweite deutsche Journalist ist für die Interaktion mit seiner Zielgruppe auf Social Media angewiesen. Teils agieren die Medienschaffenden gar als Botschafter.
Rund 84 Prozent der deutschen Journalisten beziehen Stories aus dem persönlichen Netzwerk. Dennoch scheitern viele PR-Schaffende daran, eine gute Beziehung aufzubauen.
Späte Gerechtigkeit für Egon Scotland: Der Reporter der «Süddeutschen Zeitung» war 1991 im Jugoslawienkrieg von einem Scharfschützen ermordet worden. Ein Gericht im kroatischen Split hat nun, 26 Jahre nach der Tat, einen früheren Kommandanten einer serbischen Miliz wegen der Tat zu 15 Jahren Haft verurteilt. Ein wichtiges Urteil, findet Reporter ohne Grenzen: «Selbst wenn es Weiterlesen …