DOSSIER mit 137 Beiträgen

Finanzierung/Geschäftsmodelle

Signal gegen perverses Geschäftsmodell

Der niederländische Verlage Elsevier verdient sein Geld massgeblich mit absurd hohen Abopreisen für wissenschaftliche Journals. Der Zugang zu einer einzelnen Zeitschrift von Elsevier kostet im Schnitt 3400 Euro pro Jahr. Die Ausgaben für Online-Abos fressen so bis zu 60 Prozent des Erwerbungsbudgets von Uni-Bibliotheken auf. Darum haben sich die drei Berliner Universitäten entschieden, ihre Verträge Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Kommt die Swiss-ID als gemeinsames Medien-Login der Schweizer Verlage?

Die Online-Angebote der grossen Schweizer Medien sollen in Zukunft nur noch für angemeldete Nutzer zugänglich sein. In einer ersten Phase ist das Login freiwillig. Wird die Anmeldung in einem Jahr zur Pflicht, könnte die Swiss-ID als verlagsübergreifende Plattform zum Zug kommen. Vieles spricht für diese Lösung, aber es gibt auch gewichtige Gründe dagegen. Wer Sportnachrichten Weiterlesen …

«Es gibt keinen gemeinsamen Datentopf»

Am 15. Oktober starten die Verlage mit der Login-Allianz. Kommt damit bald die Kostenpflicht? Sind tatsächlich auch die SRG und «20 Minuten» mit dabei? Und was passiert mit den Daten? Ein ausführliches Gespräch mit Vertretern von Ringier, Tamedia und NZZ.

Paywalls und KI im deutschen Journalismus – die eierlegende Wollmilchsau

Viele Publisher im Journalismus versuchen sich mit Paywalls über Wasser zu halten, da die Produktion von hochwertigem Content nicht mehr über Werbung zu finanzieren ist. (…) Eine Umfrage von Nextmedia.Hamburg versuchte nun zu ergründen, wie es um die Zahlungsbereitschaft der Deutschen in diesem Bereich steht und ob die Öffentlichkeit Künstliche Intelligenz als einen Ausweg aus Weiterlesen …

Nutzer wünschen ein Medienbuffet zum Pauschalpreis, Verleger rümpfen die Nase

Was Netflix und Spotify für Film und Musik möglich machen, wünschen sich Mediennutzer zunehmend auch für journalistische Online-Angebote. Schweizer Verlage sind skeptisch. Auch darum kommen zwei unabhängige Flatrate-Plattformen mit heimischen Zeitungen und Zeitschriften nicht zum Fliegen. Das Lamento über die grassierende Gratismentalität als Grundübel der Medienkrise greift zu kurz. Mediennutzer und -nutzerinnen sind sehr wohl Weiterlesen …

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