DOSSIER mit 137 Beiträgen

Finanzierung/Geschäftsmodelle

Signal gegen perverses Geschäftsmodell

Der niederländische Verlage Elsevier verdient sein Geld massgeblich mit absurd hohen Abopreisen für wissenschaftliche Journals. Der Zugang zu einer einzelnen Zeitschrift von Elsevier kostet im Schnitt 3400 Euro pro Jahr. Die Ausgaben für Online-Abos fressen so bis zu 60 Prozent des Erwerbungsbudgets von Uni-Bibliotheken auf. Darum haben sich die drei Berliner Universitäten entschieden, ihre Verträge Weiterlesen …

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Geld für den Journalismus: Gute Zeiten sind schlechte Zeiten

Wir beobachten gerade ein problematisches Paradox: Den werbefinanzierten Medien geht das Geld aus und gleichzeitig ist ihr journalistisches Angebot so gefragt wie noch nie. Hat Werbung in den Medien überhaupt noch eine Zukunft? Das Informationsbedürfnis der Bevölkerung ist so gross wie kaum je zuvor. In der Corona-Krise mit ihren drastischen Folgen für Individuum und Gesellschaft Weiterlesen …

Paywall und Pandemie: Medien zwischen Geschäft und gesellschaftlicher Verantwortung

Besonders in den USA, aber auch in Europa, lockern kostenpflichtige Online-Medien ihre Paywalls und bieten ihre Corona-Berichterstattung frei zugänglich an. Die grossen Schweizer Medienhäuser sehen derweil keinen Anlass, dies auch zu tun. Sie begründen das mit einem breiten Gratisangebot, der grossen Zahlbereitschaft und dem starken Service public der SRG. «Fake News gibts kostenlos. Echte Nachrichten Weiterlesen …

Ein Netflix für Journalismus

Es gibt Netflix, Spotify, aber kein vergleichbares Portal für Zeitungsartikel. Die Branche sucht verzweifelt nach Modellen. Wo liegt das Problem?

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