DOSSIER mit 63 Beiträgen

Innovation

Kurz und bündig statt lang und fädig

Die News-Site Axios setzt auf «kluge Kürze». Ihren Ansatz versteht sie auch als Kritik an anderen Nachrichtenseiten: Das grösste Problem der Medien liege darin, dass viele Artikel seien schlicht zu lang seien und Journalisten vor allem für Journalisten schrieben statt für den Leser. Als «klug» versteht Axios seine selbst deklarierte Unvoreingenommenheit gegenüber US-Präsident Donald Trump. Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Blattmacher geben «Spiegel Daily» kaum eine Chance

Etablierte Zeitungsmacher bleiben angesichts der neuen Konkurrenz von „Spiegel Daily“ erstaunlich gelassen. „Ich gebe ‚Daily‘ nicht lange – sie kommen zu spät und haben wenig Neues darin“, sagt etwa der einstige Chefredakteur von „Braunschweiger Zeitung“ und „Thüringer Allgemeinen“, Paul-Josef Raue.

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Warum Google kein Partner für Journalisten sein kann

Es ist nicht „böse“ oder „schlimm“, was Google mit der Finanzierung journalistischer Innovation tut. Es ist legitimer Lobbyismus, der schlicht nach dem Lehrbuch umgesetzt wird. Der Knackpunkt ist, wie die Zielgruppe dieser Bemühung des Konzerns — Journalisten und Verlage – damit umgeht.

«Der Spiegel»: Mitarbeiter fordern Revolution von unten

DER SPIEGEL – die Ikone des deutschen Journalismus, einst als „Sturmgeschütz der Demokratie“ apostrophiert, liegt am Boden. Diesen Eindruck hinterlässt die Lektüre eines „Innovationsreports“ von Redaktionsmitgliedern des Nachrichtenmagazins in Hamburg. Sie fordern eine Revolution von unten! Gleichzeitig wollen die Autoren ein Konzept für den publizistischen Überlebenskampf liefern. Der unveröffentlichte Report liegt dem Südwestrundfunk exklusiv vor. Weiterlesen …

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Das sind die Visionen der Digital-Boheme

Zehntausende Besucher aus aller Welt sind zur Digital-Konferenz South by Southwest geströmt. Dort ging es um Fragen wie: Wie können Firmen Daten optimal nutzen? Was bringt künstliche Intelligenz?