DOSSIER mit 152 Beiträgen

Medienforschung

ARD-Doku: Lügen im Dienste der Wissenschaft

Am Montag zeigte «Das Erste» die Dokumentation «Im Netz der Lügen – Der Kampf gegen Fake News». Nun steht der Sender in der Kritik: Um die Wirkungsweise von Fake News auf Facebook zu dokumentieren, habe man mit wissenschaftlich unlauteren Methoden gearbeitet. «An einer angelsächsischen Universität mit einem Ethik-Komitee wäre dieses Experiment niemals bewilligt worden», schreibt Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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«Es geht nicht nur darum, einfach mehr über Frauen zu schreiben»

Die Zahlen sind unverändert ernüchternd: Nur jede vierte Person, über die in Schweizer Medien berichtet wird, ist eine Frau. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universität Zürich. Was denken die Verlage und Redaktionen über den anhaltend tiefen Frauenanteil in ihren Medien? Welche Massnahmen wollen sie ergreifen, um die Situation zu verbessern? Die MEDIENWOCHE hat sich Weiterlesen …

«Digital News Report»: Online-Plus, Print-Knick, Förder-Patt

Die gute Nachricht: Die Zahlungsbereitschaft für Online-Nachrichten steigt in der Schweiz von Jahr zu Jahr. Die schlechte Nachricht: Die überwiegende Mehrheit nimmt weiterhin kein Geld in die Hand für News im Netz. Bei den gedruckten Zeitungen zeigt sich dagegen ein klarer Corona-Knick. So lauten die Befunde des «Digital News Report» der Universität Oxford zur Situation Weiterlesen …

Studie: Die Jugend ist für den Journalismus nicht verloren

Jugendliche interessieren sich durchaus für das Weltgeschehen. Nur informieren sie sich dazu nicht in erster Linie in journalistischen Medien. Was braucht ein Medienangebot, um junge Menschen anzusprechen? Eine Studie von Schweizer Hochschulen kommt zu aufschlussreichen Befunden, verpasste es aber, an entscheidenden Stellen weiterzufragen. Etwa die Hälfte der jungen Leute in der Schweiz gelten als sogenannte Weiterlesen …

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Jugendlichen fehlt bei Nachrichten oft Alltagsbezug

Die Hälfte der Jugendlichen hält es nicht für wichtig, sich über aktuelle Ereignisse zu informieren – das ist das Ergebnis einer neuen Studie. Der Journalismus müsse deutlicher zeigen, warum Nachrichten für den Alltag von Jugendlichen relevant seien, so Sascha Hölig, einer der Studienautoren.