DOSSIER mit 267 Beiträgen

Vertrauenskrise

Der totale Vertrauensverlust

Der britische «Guardian» zeichnet die Geschichte nach des inzwischen mit Händen greifbaren Vertrauensverlusts der Medien. Was sich mit dem Murdoch-Abhörskandal 2011 andeutete, explodierte förmlich mit dem politischen Chaos auf der Insel im Zuge von Schottland-Referendum, Brexit und Grenfell-Brandkatastrophe. «Die Medien», von den Fundamentalkritikern oft als monolithischer Block adressiert, werden von links bis rechts, von oben Weiterlesen …

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Nichts ist wahr und alles ist möglich

Trump und Pandemie haben einen Nährboden für ein Medien-Ökosystem geschaffen, in dem Fakten keine Rolle mehr spielen. Auch in der Schweiz: Stricker-TV oder der «Nebelspalter» kämpfen gegen einen «Mainstream», der auf «politischer Korrektheit», Medien und Wissenschaft basiert. «Die Infokrieger», Teil 1.

Neue Wege für mehr Medienvertrauen

Medien möchten vertrauenswürdig sein, gleichzeitig sieht sich die Branche mit einer zweifelnden Audience konfrontiert. Doch wie gelingt es Medienmacher:innen tatsächlich Vertrauen aufzubauen? Eine Transparenz-Offensive ist eindeutig zu kurz gegriffen. Es geht vielmehr darum, alt eingesessene Strukturen im Redaktionsalltag zu hinterfragen. Wo Potenziale liegen, offenbart der neue Report «Building Trust!».

Wie Warnhinweise unseren News-Konsum beeinflussen

Labels in Ampelfarben sollen dazu animieren, seltener Quellen zu nutzen, die nicht vertrauenswürdig sind. Insgesamt klappt das nicht so gut, wie eine neue Studie zeigt. Gänzlich unwirksam ist das Instrument deswegen aber nicht.

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