DOSSIER mit 267 Beiträgen

Vertrauenskrise

Der totale Vertrauensverlust

Der britische «Guardian» zeichnet die Geschichte nach des inzwischen mit Händen greifbaren Vertrauensverlusts der Medien. Was sich mit dem Murdoch-Abhörskandal 2011 andeutete, explodierte förmlich mit dem politischen Chaos auf der Insel im Zuge von Schottland-Referendum, Brexit und Grenfell-Brandkatastrophe. «Die Medien», von den Fundamentalkritikern oft als monolithischer Block adressiert, werden von links bis rechts, von oben Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Journalismus wird immer besser – seine Reputation immer geringer

Ende April hat der «Stern» den Nannen-Preis für herausragende Arbeiten im deutsch­sprachigen Journalismus verliehen. Medienwissenschaftler Michael Haller hat das zum Anlass genommen, über die Gründe für den Widerspruch zwischen exzellentem Journalismus und schwindendem Medienvertrauen nachzudenken.

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Ganz unverschworen: Buchtipp «Mainstream»

Der Leipziger Medienwissenschaftler Uwe Krüger sucht in „Mainstream: Warum wir den Medien nicht mehr trauen“ nach Ursachen der Vertrauenskrise zwischen Publikum und Medien. Begriffe wie „Lügenpresse“ oder „gelenkte Medien“ haben bei ihm allerdings keinen Platz. Stattdessen macht sich Krüger auf die Suche nach den Strukturen des „Mainstreams“. Dem wirft er keine Lügen vor, dafür aber Weiterlesen …

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