DOSSIER mit 267 Beiträgen

Vertrauenskrise

Der Journalist als Frontkämpfer

Einen wichtigen Grund für die Vertrauenskrise, in der sich der Journalismus befindet, ortet Markus Völker in der Kollegenorientierung der Medienschaffenden. Dabei verlören sie das Publikum aus den Augen. Wichtiger sei es, sich mit der eigenen Peergroup zu verkumpeln, respektive gegen anderen zu schiessen. Das lässt sich tagtäglich auf Twitter und Facebook beobachten. Solche Selbstbezogenheit kommt Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Journalismus wird immer besser – seine Reputation immer geringer

Ende April hat der «Stern» den Nannen-Preis für herausragende Arbeiten im deutsch­sprachigen Journalismus verliehen. Medienwissenschaftler Michael Haller hat das zum Anlass genommen, über die Gründe für den Widerspruch zwischen exzellentem Journalismus und schwindendem Medienvertrauen nachzudenken.

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Ganz unverschworen: Buchtipp «Mainstream»

Der Leipziger Medienwissenschaftler Uwe Krüger sucht in „Mainstream: Warum wir den Medien nicht mehr trauen“ nach Ursachen der Vertrauenskrise zwischen Publikum und Medien. Begriffe wie „Lügenpresse“ oder „gelenkte Medien“ haben bei ihm allerdings keinen Platz. Stattdessen macht sich Krüger auf die Suche nach den Strukturen des „Mainstreams“. Dem wirft er keine Lügen vor, dafür aber Weiterlesen …

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