Facebook spielt mit den Zeitungen Verstecken
In sechs Ländern hat Facebook journalistische Beiträge aus den News Feeds seiner Nutzer verbannt. Der Test trifft gerade die slowakischen Medien in einer politisch heiklen Zeit.
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In sechs Ländern hat Facebook journalistische Beiträge aus den News Feeds seiner Nutzer verbannt. Der Test trifft gerade die slowakischen Medien in einer politisch heiklen Zeit.
Mit dem neuen Feature «Moments» fasst Twitter die wichtigsten Nachrichten des Tages in einem Tab zusammen. Das Besondere daran: Die Kuration der News passiert nicht durch einen Algorithmus, sondern durch Menschen. Erste internationale Nutzer haben bereits Zugriff auf das neue Feature. Gemäss der Ankündigung von Twitter soll das Feature in Zukunft für alle Publisher und Weiterlesen …
Sie griff zur Selbstjustiz und stellte einen Kritiker an den Pranger. TV-Moderatorin Steffi Buchli (36) tickte auf Facebook und Twitter aus und veröffentlichte die Telefonnummer eines Lästerers. Beim SRF gabs eine Aussprache.
Die Studie zeigt, dass Social Media im Alltag der Journalisten angekommen ist. Nach wie vor gibt es auch kritische Stimmen: Zum Beispiel sehen viele deutsche Journalisten durch soziale Medien die Privatsphäre und den Urheberschutz gefährdet.
Facebook will journalistische Medieninhalte in voller Länge anbieten. Das klingt gefährlich für die Medien, ist letztlich aber nur konsequent.
Zeitungsredakteure sollen exklusiv für Mark Zuckerbergs Netzwerk Artikel schreiben. Er gewinnt für Facebook Leser, die der Presse verlorengehen. Wieso lassen sich Medien darauf ein?
Das soziale Netzwerk Facebook verhandelt angeblich mit Medienunternehmen. Deren Inhalte sollen komplett auf der Plattform ausgespielt werden. Das ist verlockend. Bedrohlich ist es allerdings auch.
Facebook plant offenbar, künftig komplette Newsstories von Medienunternehmen anzuzeigen. BuzzFeed, die New York Times und National Geographic sollen für einen Test bereitstehen. Für traditionelle Medienunternehmen könnte sich das Angebot von Facebook, für noch mehr Reichweite zu sorgen, als vergiftet erweisen.