DOSSIER mit 178 Beiträgen

Neue Zürcher Zeitung

Sprachvergifterin NZZ

Was ist nur bei der NZZ los? Konkret: Im Feuilleton. Jetzt hat es anscheinend auch die Sprache (genauer: das Denken) erwischt. Man versuche, den Beitrag von Feuilleton-Chef René Scheu in der Ausgabe von gestern zu lesen. Ich sage: „versuche“, denn der Beitrag ist weithin kaum verständlich und dort, wo er verständlich ist, als NZZ-Artikel beängstigend.

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NZZ-CEO Veit Dengler geht per sofort

Er ist angetreten mit dem Ziel, als Branchenfremder die NZZ in die Zukunft zu führen. Nun geht der 48-Jährige bereits wieder, nach nicht ganz vier Jahren als Konzernchef. Ad interim wird Finanzchef Jörg Schnyder Vorsitzender der Unternehmensleitung. Die Suche nach einem Nachfolger läuft.

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Ein Newsletter tuts auch

Nach dem Abbruch des Österreich-Experiments und der Auflösung der Redaktion in Wien, setzt die NZZ mit ihrer Auslandstrategie nicht mehr auf eigenständige Ableger im Ausland. Vielmehr soll das Kernprodukt, die Neue Zürcher Zeitung, in den gesamten deutschsprachigen Raum ausstrahlen. Der neue Newsletter des Chefredaktors zur deutschen Innenpolitik ist einer der Wege, um zahlungsbereite Kunden aus Weiterlesen …

Gemeinsam Journalismus entsorgt

Der eine droht, der andere kuscht: Wie die Chefredaktoren von NZZ und Tages-Anzeiger kritischen Medienjournalismus verhinderten. Die genauen Gründe für das Nicht-Erscheinen eines Porträts des NZZ-Chefredaktors im Tages-Anzeiger bleiben im Dunklen. Das Verhalten von Arthur Rutishauser und Eric Gujer nützt vor allem ihnen selbst. So viel steht fest: Ein Porträt des NZZ-Chefredaktors Eric Gujer, das Weiterlesen …

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Warum machen die das?

Offensive und ungewöhnliche Werbeformate, wie jüngst die Ummantelung der NZZ-Frontseite, müssen dem zahlenden Kunden besser vermittelt werden. Für so mündig die Medien ihr Publikum auch halten mögen, so wenig weiss es über die Machart der Werbung.