DOSSIER mit 203 Beiträgen

Tamedia

Tamedia marschiert durch

Unbeeindruckt von allen Bedenken zieht Tamedia das im September angekündigte Projekt 2020 durch. Bern trifft dies hart, weil die «Berner Zeitung» bis jetzt noch einen eigenen Mantelteil produzierte und «BZ» und «Bund» redaktionell komplett unabhängig voneinander waren. Damit ist es endgültig vorbei: Die Umstrukturierungen gehen in hohem Tempo voran. Es gibt kein Zurück.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Der gläserne Journalist

Heute wissen Redaktionen sehr genau, wie ihre Artikel genutzt werden. Michael Marti, Digitalchef des Zürcher Tages-Anzeigers, erkennt in der Vermessbarkeit von Journalismus und Journalisten ein grosses Potenzial, nicht zuletzt ein kommerzielles. Wer genau weiss, was die Leser mögen, kann sein Angebot zielgenau auf deren Bedürfnisse zuschneiden. Die Erfahrung beim Tages-Anzeiger zeige zudem, schreibt Marti, dass Weiterlesen …

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Tamedia startet unternehmensweites Qualitätsmonitoring

Die Medienredaktionen von Tamedia erhalten heute „dicke“ Post: Das verlagseigenen Handbuch „Qualität in den Medien“ (nicht zu verwechseln mit dem Jahrbuch „Qualität der Medien“ des FÖG). Das Handbuch enthält Angaben zum neuen jährlichen Qualitätsmonitoring der eigenen Medien, das Tamedia heute startet.

Tamedia prüft «radikale Szenarien» für ihre Tageszeitungen

Die Unternehmensleitung hat die Mitarbeiter über das «interne Projekt 2020» informiert. Weil mit einem massiven Rückgang der Einnahmen gerechnet wird, werden diverse Ideen geprüft. Klar ist: Es müssen Kosten gespart werden. Ob es zu einem Stellenabbau kommt, will Tamedia gegenüber persoenlich.com nicht bestätigen.

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