DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

Wir sind keine Staatsjournalisten!

Mit einem «dringenden Appell», benannt als «Frankfurter Erklärung», wenden sich Mitarbeitende des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland an ihre Berufskolleginnen und -kollegen in den Zeitungen. Gleich zu Beginn des Aufrufs heisst es: «Wir fühlen uns diskreditiert, wenn Sie uns als Staatsfunk bezeichnen und uns damit unterstellen, dass wir uns politisch steuern lassen.» Weiter kritisieren die Radio- Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Eine Bremse ohne Wirkung

Die Verleger wollen es hinterher schon vorher gewusst haben: Die Wettbewerbskommission (Weko) wird der Werbeallianz von Swisscom, SRG und Ringier nicht den Riegel schieben.

Ad Content

Des Teufels

Da schmieden nun also die Swisscom und die SRG mit dem Ringier-Verlag eine Werbeallianz: ein Unternehmen in Staatshand und ein staatlich reglementierter Verein mit einem Privatunternehmen – worauf ein Riesenzetermordio erschallt!

Lokale Online-Ressourcen aktivieren

Wenn Lokalradios und Regionalfernsehen online zusammenspannen, könnten sie zu einer Konkurrenz für die SRG heranwachsen. Für die Medienvielfalt wäre das erstrebenswert. Die Politik könnte hierfür wichtige Weichen stellen bei der Neuvergabe der Konzessionen für Lokalmedien. Ein Diskussionsbeitrag von Manuel Puppis, Medienwissenschaftler Uni Fribourg und Etienne Bürdel, Programmdirektor Radio FR. Spätestens seit dem 14. Juni 2015 Weiterlesen …

Ad Content

SRG-Gegner Rutz: «Mir geht es nicht um Abschaffung der SRG»

Die SRG-Kritiker haben einen Etappensieg im Ringen um die finanzielle Ausstattung des Service Public erreicht. Der Bundesrat soll vier Budget-Varianten präsentieren. Gregor Rutz, Vorstand der Aktion Medienfreiheit, über nationalen Zusammenhalt, Kochsendungen und den idealen Marktanteil der SRG-Sender.