DOSSIER mit 692 Beiträgen

Datenschutz/Privatsphäre

Ein kleiner Schritt für die New York Times, ein grosser Schritt für das Darknet

Die meisten Medien interessieren sich für das sogennante Darknet vor allem im Zusammenhang mit Recherchen über Internet-Kriminalität. Dass das auf möglichst grosser Anonymität aufgebaute Datennetzwerk aber auch gute Dienste leistet für geschützte Online-Kommmunikation, geht dabei gerne vergessen. Gerade für den Kontakt mit schützenswerten Quellen bietet sich das Darknet an. So unterhalten verschiedene Redaktionen Postfächer für potenzielle Whistleblower. Einen Schritt weiter gegangen ist nun die New York Times. Die Zeitung macht seit Ende Oktober ihr gesamtes Online-Angebot auch über den Darknet-Browser Tor zugänglich. Zielgruppe für diese Form der Nutzung sind Leserinnen und Leser in Ländern, wo das Internet zensiert wird.

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Facebook’s Zensur-Problem

Facebook bestimmt, was wir zu sehen bekommen und was nicht. Am Beispiel der Situation in der Ukraine wird gezeigt, wie undurchsichtig das Zensur-Problem von Facebook gehandhabt wird.

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Social-Media-Urteil: Lizenzprobleme für Blogger

Blogger aufgepasst! Wer geschützte Bild- und Text-Inhalte ohne entsprechende Lizenz über die Sharing-Buttons von Facebook, Twitter und Co. zum Teilen zur Verfügung stellt, könnte künftig in Urheberrechtsstreitigkeiten gelangen. Social-Media-Nutzer hingegen können aufatmen. Allerdings nur, wenn sie zum Teilen den regulären Button und nicht alleine den Link verwenden. So lautet ein kürzlich gefälltes Urteil.