DOSSIER mit 203 Beiträgen

Tamedia

Christoph Tonini: «Wir sind bereit, weitere Partner ins Audience-Geschäft einzubinden»

Tamedia-CEO Christoph Tonini geht davon aus, dass die Übernahme der Goldbach Group bis April abgeschlossen werden kann. Dann will er das Digitalgeschäft von Goldbach und Tamedia weitgehend bündeln. Doch um Google und Facebook Paroli bieten zu können, hält er Tamedia/Goldbach noch immer für zu klein. Tonini appellierte deshalb an weitere Schweizer Inhalteanbieter, zusammen zu arbeiten. Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Tamedias stiller Zeitungsriese

Fünf Journalisten entlassen, die Hintergrundseiten abgeschafft, eine protestierende Redaktion: Auf den ersten Blick sieht bei der «Berner Zeitung» alles so aus, wie man es sich von Tamedia-Titeln gewohnt ist; Journalismus unter dem Renditediktat. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn in den letzten Jahren konnte die Regionalzeitung ihre Stellung innerhalb und ausserhalb des Konzerns Weiterlesen …

Native-Ads bei Tamedia: Werber fühlen sich provoziert

Die Nachricht, wonach Tamedia mit sozusagen einer eigenen Werbeagentur auftritt, macht die Werbebranche hellhörig. Der Grund: Verlage könnten teilweise günstiger offerieren. Für Kritik sorgt zudem Christian Lüschers Aussage, wonach im Fall Mercedes-Benz keine externen Partner involviert gewesen seien.

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Niemand hat die Absicht, eine Zeitung zu verkaufen

Am Ursprung der Aufregung über einen möglichen Handel zwischen Tamedia und Christoph Blocher standen weniger die publizistischen Ambitionen des SVP-Politikers als die Regionalzeitungsstrategie des Zürcher Medienunternehmens. Wenn beide dementieren, dann lügt mindestens einer – oder sagt nicht die ganze Wahrheit. Weder Christoph Blocher noch Tamedia wollen es gewesen sein, die einen Tausch ihrer Zeitungen ins Weiterlesen …

Wiener Verhältnisse

Tamedia expandiert ostwärts: Das Zürcher Medienhaus will sich in Wien an «Heute» beteiligen und die Mehrheit von heute.at übernehmen. Die grösste Gratiszeitung Österreichs lebte bis anhin gut von den Inseraten staatlicher Stellen, ein System, das stark an die SPÖ gekoppelt war. Unter dem neuen Kanzler könnte damit nun Schluss sein. Raubüberfälle auf Supermärkte oder Luxusvillen, Weiterlesen …