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Service public

Für das Lauberhornrennen gibt es ohne SRG keinen Plan B

Keine SRG, kein Lauberhornrennen mehr am TV – oder zumindest nicht in der gewohnten Top-Qualität. Als Alternative zu den heutigen Produktionsstandards der SRG sieht OK-Chef Urs Näpflin bestenfalls eine «Low-Budget-Produktion mit drei oder vier Kameras». Darum hegt Näpflin «allergrösste Bedenken» für den Fall, dass die No-Billag-Initiative Anfang März angenommen werden sollte. Bei der SRG hält man sich derweil bedeckt. Sportchef Roland Mägerle sagt nur so viel: «Bei Annahme der Initiative hat die SRG ihren Leistungsauftrag noch bis zum 31. Dezember 2018 zu erfüllen. Da die nächsten Lauberhornrennen erst wieder im Jahr 2019 stattfinden, kann Stand heute nicht beurteilt werden, was mit der Produktion und Ausstrahlung passieren würde.»

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Das Publikum von Radio und Fernsehen wird auch in der italienischen Schweiz immer älter. Gleichzeitig schafft es RSI mit innovativen Konzepten den Draht zu den Jungen zu finden. Dazu gehört auch «Wetube»: RSI stellt jungen digitalen Kreativen eine professionelle Infrastruktur zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung. Auch mit den redaktionellen Plattformen «Spam» und «Flex» erreicht RSI Weiterlesen …

Neue Medien rücken das internationale Genf ins Rampenlicht

Gleich mehrere neue Medienprojekte wollen sich schwerpunktmässig dem internationalen Genf widmen. Finanziert werden sie massgeblich von der öffentlichen Hand und von Stiftungen. Wer steckt dahinter? Zuerst kam der «Geneva Observer». Dann folgte die SRG, und mit «Geneva Solutions» will ein drittes Medium verstärkt über das internationale Genf berichten. Genf, das ist der zweite Hauptsitz der Weiterlesen …

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