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Facebook

Facebook-Managerin: «Mein Job besteht nicht darin, Verlage glücklich zu machen»

Das Verhältnis mit den Medien ist unwiederbringlich zerrüttet, nun lässt Facebook die Muskeln spielen. Nachdem das weltgrösste Social Network zu Jahresbeginn die Sichtbarkeit von Verlagsinhalten im Newfeed bereits algorithmisch herunterstufte, folgt nun die verbale Watsche. Auf einer Konferenz des Techportals re/code erklärte die Managerin für Medienpartnerschaften des Internetkonzerns: «Menschen kommen nicht wegen der Nachrichten zu Facebook.»

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Warum Facebook 300 Millionen Dollar in Lokaljournalismus investiert

Facebook will die 300 Millionen Dollar über einen Zeitraum von drei Jahre in ausgewählte Projekte und Zeitungen wie die Lokalnachrichteninitiative «Bringing Stories Home» investieren. Der Konzern unterstützt damit einen Markt, den er selbst starkt unter Druck gesetzt hat: Neun von zehn Anzeigendollars landen inzwischen in den Kassen von Google und Facebook. Seit 2004 mussten in Weiterlesen …

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Was Facebook mit den «Gelbwesten»-Unruhen in Frankreich zu tun hat

Die Proteste der so genannten Gelbwesten in Frankreich erreichten am Wochenende einen neuen, gewaltsamen Höhepunkt mit über 130 Verletzten in Paris. Der französische Medienwissenschaftler Frederic Filloux analysiert in seinem Blog «Monday Note», wie Facebook die gewaltsamen Ausschreitungen befördert. Facebook sei die «gefährlichste Waffen gegen Demokratie, die jemals erfunden wurde», so Filloux.

So extrem schaden die Algorithmus-Änderungen deutschen Medien-Seiten

Es gibt kaum ein Thema, über das bei Online-Medien in den jüngsten 12 Monaten mehr diskutiert wurde, wie die Algorithmus-Änderungen bei Facebook. Zeigten die Erfolgskurven von Medien-Inhalten auf Facebook bis ins Jahr 2017 hinein nur nach oben, lassen die Entscheidungen des sozialen Netzwerks die Zahlen seit rund einem Jahr abstürzen. Eine MEEDIA-Analyse von 1500 Facebook-Seiten Weiterlesen …