DOSSIER mit 308 Beiträgen

Facebook

Facebook-Managerin: «Mein Job besteht nicht darin, Verlage glücklich zu machen»

Das Verhältnis mit den Medien ist unwiederbringlich zerrüttet, nun lässt Facebook die Muskeln spielen. Nachdem das weltgrösste Social Network zu Jahresbeginn die Sichtbarkeit von Verlagsinhalten im Newfeed bereits algorithmisch herunterstufte, folgt nun die verbale Watsche. Auf einer Konferenz des Techportals re/code erklärte die Managerin für Medienpartnerschaften des Internetkonzerns: «Menschen kommen nicht wegen der Nachrichten zu Facebook.»

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

G+J will Facebook bei Fake News helfen, fordert aber «Geschäftsbeziehung»

Facebook hat eine ganze Reihe von deutschen Medien angesprochen, beim Kampf gegen so genannte Fake News mitzuhelfen. Das Journalismus Büro Correctiv ist dabei, ARD und ZDF haben abgesagt, Focus Online prüft noch, ist aber „grundsätzlich bereit“. Auch Gruner + Jahr wurde von Facebook angefragt und zeigt sich grundsätzlich gesprächsbereit.

Ad Content

Ein Bock wird Gärtner

„Focus Online“ als Facebooks Wahrheitsinstanz? Die Frage ist, ob sich das unter inhaltlichen Gesichtspunkten empfiehlt. Oder besser gesagt: Das ist keine Frage.

Aufklärer verzweifelt gesucht

Deutsche Medien sollen für Facebook Falschmeldungen richtigstellen. Doch viele Redaktionen haben dem Konzern abgesagt. Nach SPIEGEL-Informationen soll jetzt „Focus Online“ Lügen ermitteln.