DOSSIER mit 417 Beiträgen

Medienpolitik

Die Lücke im Abstimmungsbüchlein

Der amtliche Text der Volksinitiative zur Abschaffung der Billag-Gebühren ist lückenhaft und damit irreführend, schreibt der ehemalige Bundesrichter und Bundesgerichtspräsident Giusep Nay.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Der unbekannte Social-Media-Riese der SRG

Das Auslandportal der SRG ist in der Schweizer Medienlandschaft eine eher unbekannte Grösse. Kein Wunder, befindet sich doch das Zielpublikum von Swissinfo ausschliesslich ausser Landes. Aber das sind inzwischen ganz viele. Mit sämtlichen Facebook-Seiten erreicht die zehnsprachige Redaktion eine Million Leute weltweit. Das schlägt sich inzwischen auch in Social-Media-Ranglisten nieder, wo Swissinfo in den Top-Rängen Weiterlesen …

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«Keine Strategie» und «verzweifelt»: Kritik an ARD und ZDF

Wie zuverlässig ist die Messung der Einschaltquoten? Warum stärken ARD und ZDF massiv Facebook und Twitter? Lutz Hachmeister, Herausgeber des «Jahrbuchs Fernsehen», kritisiert im kress.de-Interview die Strategie der Öffentlich-Rechtlichen zum Teil massiv.

Schützt eine Kommune vor hohen Rundfunkgebühren?

Ein Berliner Hausprojekt mit 43 Bewohnerinnen und Bewohnern will nur einmal die sogenannte Haushaltsabgabe zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bezahlen, schliesslich sei man ein einziger Haushalt. Ob das geht, wird ein Gericht entscheiden müssen. Konkret geht es darum, ob die Kommune als eine einzige Wohngemeinschaft gilt. Aktuell liegt ein Vorschlag der Inkassostelle auf dem Tisch, Weiterlesen …

SRG in heiklen Werbezonen

Die Vermarktungsfirma von SRG, Swisscom und Ringier gründet eine Tochterfirma für Native Advertising. Was hat ein öffentlicher Sender hier verloren?

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Eben doch irgendwie Staatssender

In einem offenen Brief an die FAZ wehrte sich eine Autorin des Deutschlandfunk gegen die Titulierung ihres Arbeitgebers als Staatssender. Nun reagiert die angeschriebene Zeitung. FAZ-Mitherausgeber Jürgen Kaube erklärt, wie das mit der Staatsnähe gemeint ist. Er zielt dabei weniger auf das Programm, als auf die Verpolitisierung der Rundfunkräte: «Staatsfern? Im redaktionellen Normalfall gewiss, aber Weiterlesen …