DOSSIER mit 66 Beiträgen

Google

Wird Google vom «Frenemy» zum Friend der Medien?

Während sich Facebook als Partner für Medienunternehmen zunehmend unmöglich macht und auch explizit signalisiert, dass es nicht seine Aufgabe sei, «Verlage glücklich zu machen», versucht Google genau das zu tun. Obwohl der Suchgigant das Gros der digitalen Werbung absorbiert und den Medienhäusern nur ein paar Brosamen übrig bleiben, macht Google immerhin gute Miene zum bösen Spiel – oder vielleicht sogar mehr. Die Signale der letzten Tage und Wochen weisen in eine klare Richtung: Wo es nur geht, greift Google den gebeutelten Verlagen unter die Arme. Zuletzt mit der Ankündigung den Verkauf von Digitalabos zu unterstützen. Dabei sollen die Verlage die Kontrolle über die Kundendaten behalten können. Google verlangt lediglich eine Provision, die aber deutlich unter den 30% liegen soll, wie sie etwa Apple verlangt. Wandelt sich hier gerade ein «Frenemy», wie das Kunstwort für Freund und Feind ein einem heisst, zu einem richtigen Freund und Partner?

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Seit Juni 2017 hat die EU-Kommission den Internetkonzern Google mit Wettbewerbsbussen von insgesamt knapp 8,3 Mrd. € belegt. Wie kommen solche Beträge zustande? Und was fängt die EU mit dem Geld an?

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Transparenz: Glasnost bei Google

Ich habe mich neulich gefragt, wie viele Videos eigentlich bei Youtube verschwinden. Bei der Recherche zu dieser Frage bin ich auf den Google-Transparenzbericht gestossen. Transparenz und Google? wundert man sich. Das sind zwei Wörter, die man nicht im gleichen Satz erwarten würde. Denn wie Strassenumfragen zeigen, beklagen acht von zehn Schweizern die Intransparenz von grossen Tech-Unternehmen wie Google.

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