DOSSIER mit 220 Beiträgen

SRG

SRG: Das Mammut im Bundeshaus

Regelmässig beklagen private Medien die überdimensionierte Präsenz der SRG im Bundeshaus. Die Kritik gipfelt jeweils in Zahlen, wie den 236 SRG-Mitarbeitenden anlässlich der letzten Bundesratswahl. Bernard Wuthrich, langjähriger Bundeshauskorrespondent von Le Temps, schaut sich das «Mammut» im Bundeshaus und im angrenzenden Bundesmedienhaus etwas genauer an und wirft ein kritisches Licht auf die Vorzugsbehandlung bei Interviews mit Magistraten und Amtspersonen, wo immer noch das öffentliche Radio- und TV Vorrang geniessen, weil sie ja schnell auf Sendung gehen müssen. Wuthrich erinnert daran, dass auch die Zeitungsleute heute multimedial arbeiten und diese Hackordnung darum vermehrt in Frage stellen.

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SRG will Teletext länger am Leben lassen

Eine gute und eine schlechte Nachricht für die Fans der Pixel-Nachrichten am TV-Bildschirm: Die SRG ersetzt den Teletext nicht wie intern angedacht im kommenden Jahr mit der erst schwach genutzten HbbTV-Technologie. Aber sie dünnt das Teletext-Angebot weiter aus. Wie schwierig es ist, eine ältere Medientechnologie durch eine neue zu ersetzen, zeigt die emotional geführte Diskussion Weiterlesen …

TV-Rechte im Hockey: Kann das SRF bald keine Spiele mehr zeigen?

Die TV-Rechte der Hockey-Meisterschaft bleiben auch künftig bei Sunrise/UPC. Das ist längst bekannt. Aber ein wichtiger, ja entscheidender Punkt ist nach wie vor nicht geklärt: Welche Bilder darf das staatstragende Fernsehen SRF ab nächster Saison überhaupt noch senden? Zieht für Leutschenbach die «Götterdämmerung» herauf?

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«Freier Zugang» ist meist eine Schummelbehauptung: Bezahlte Leistungen müssen mit abgeluchsten Daten noch einmal bezahlt werden.