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SRG

SRG: Das Mammut im Bundeshaus

Regelmässig beklagen private Medien die überdimensionierte Präsenz der SRG im Bundeshaus. Die Kritik gipfelt jeweils in Zahlen, wie den 236 SRG-Mitarbeitenden anlässlich der letzten Bundesratswahl. Bernard Wuthrich, langjähriger Bundeshauskorrespondent von Le Temps, schaut sich das «Mammut» im Bundeshaus und im angrenzenden Bundesmedienhaus etwas genauer an und wirft ein kritisches Licht auf die Vorzugsbehandlung bei Interviews mit Magistraten und Amtspersonen, wo immer noch das öffentliche Radio- und TV Vorrang geniessen, weil sie ja schnell auf Sendung gehen müssen. Wuthrich erinnert daran, dass auch die Zeitungsleute heute multimedial arbeiten und diese Hackordnung darum vermehrt in Frage stellen.

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Der grosse Personalaustausch: SRF im Reformtaumel

Bei Schweizer Radio und Fernsehen SRF findet derzeit die grösste Personalumschichtung in der Geschichte des Unternehmens statt. Wohin das führen soll, ist vielen Angestellten nicht klar. Momentaufnahme eines Monsterprojekts. Als Anfang Dezember zwei SRF-Angestellte einen Brief aufsetzten, wussten sie zwar, dass sie nicht alleine sind mit ihren Fragen an die Chefinnen und Chefs. Dass aber Weiterlesen …