SRG nach «No Billag»: Politische Mitte bildet Abbau-Koalition
Nach No Billag will die CVP ihre Bundesrätin zum Sparen bei der SRG zwingen.
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Das russischsprachige Angebot von Swissinfo verzeichnet im Zuge der diplomatischen Krise zwischen Russland und dem Westen sprunghaft angestiegene Zugriffszahlen. Trotz des absehbar anhaltenden Interesses kann und will Swissinfo die Berichterstattung aber nicht ausbauen. Ende März registrierte Christian Burger ungewöhnliche Bewegungen auf der Website von Swissinfo. Der Marketingchef der mehrsprachigen SRG-Plattform, der von Berufes wegen die Weiterlesen …
Die SRG prüft, ihr Radiostudio in Bern nach Zürich zu verlegen. Der Gemeinderat will das verhindern, indem er «bestmögliche Rahmenbedingungen» bietet.
In seiner ersten Stellungnahme nach der deutlichen Ablehnung von «No Billag» verkündete Generaldirektor Gilles Marchand eine ganze Reihe von Massnahmen, mit denen die SRG den privaten Medienunternehmen entgegenkommen will. Nur: So klar wie die Signale zum Teil verstanden werden, so eindeutig sind sie nicht. Den Triumph haben sie still genossen. Gegen aussen zeigte sich die Weiterlesen …
Im Oktober wird Rudolf Matter, der erste «Superdirektor» von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF), 65 Jahre Jahre alt. An einer internen Informationsveranstaltung hat er jedoch angetönt, über das Pensionierungsalter hinaus im Amt bleiben zu wollen. Das sorgt für Unmut.
Die SRG darf auf das Abstimmungsresultat der No-Billag-Initiative stolz sein. Vorauseilende Unterwürfigkeit ist fehl am Platz.
722 Millionen Franken Werbeeinnahmen konnte das Fernsehen in der Schweiz 2016 verbuchen. Fast die Hälfte der Fernsehwerbung wurde bei der SRG gebucht. Eine Studie des Bundesamts für Kommunikation zeigt nun: Ein Werbeverbot käme nicht dem Journalismus zugute.
Nachdem SRG-Generaldirektor Gilles Marchand gestern ankündigte, 100 Millionen Franken sparen zu wollen, schaltet sich jetzt die Gewerkschaft der SRG-Mitarbeitenden ein. Und findet klare Worte.