Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Medienethik
Weitere Beiträge aus diesem Dossier
Den Journalisten auf die Finger schauen
Im Januar dieses Jahres ging die Medienkritik-Website „Übermedien“ von Stefan Niggemeier und Boris Rosenkranz online. Im Interview spricht Boris Rosenkranz über die Erfahrungen der ersten sechs Monate, Lügenpresse-Vorwürfe und lautes Gebell in sozialen Netzwerken sowie die Hoffnung, einen Einfluss auf die Arbeit der Journalisten zu haben.
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Die Lucky Lukes der Medienkritik
Die Medienkritik war in diesem Fall schneller als die Medien selbst. Noch bevor überhaupt eine Zeile zum endlich gefassten Täter von Rupperswil gedruckt war, tippte ein Journalistikprofessor seine Entrüstung über bevorstehende medienethische Sünden in die Twitter-Timeline.
Zuger Sex-Affäre: Presserat rügt «Blick»
Der «Blick» hat mit seiner Berichterstattung die Privatsphäre von Jolanda Spiess-Hegglin verletzt.
Die Schawinski-Methode
Roger Schawinski veröffentlicht ein Buch über Narzissten. Darin bedient er sich bei Wikipedia und einigen Zeitungsartikeln – ohne Quellenangabe.
«Rechtspopulismus» ist keine Beschimpfung
Der Begriff Rechtspopulismus ist keine Beschimpfung, sondern steht für einen bestimmten Parteityp. Zu diesem Schluss kommt der SRG-Ombudsmann Roger Blum. Ein Fernsehzuschauer hatte sich über die häufige Verwendung des Begriffs in einer «10vor10»-Sendung über die FPÖ beschwert.
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Gesunder Menschenverstand statt Experten
Der Vierfachmord von Rupperswil lässt uns unweigerlich fragen: Was ist das für ein Mensch, der zu so einer brutalen Tat fähig ist? So sehr wir gerne eine Antwort darauf hätten: Es gibt sie garantiert nicht auf die Schnelle. Trotzdem lassen Medien dazu Experte um Experte zu Wort kommen. Die bestätigen aber bestenfalls das, was der Weiterlesen …
US-Neonazis hetzen mit Klammer-Trick gegen jüdische Journalisten
Amerikanische Nazis schreiben die Namen von jüdischen Journalisten in Klammern. Die Klammern sind eine antisemitische Botschaft. Wer Jude ist, entscheiden die Nazis.