Die Vermessung der Mitarbeiter
Am Arbeitsplatz hinterlassen Beschäftigte noch sensiblere Spuren als bei Facebook. Was liesse sich mit den Daten anfangen?
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Am Arbeitsplatz hinterlassen Beschäftigte noch sensiblere Spuren als bei Facebook. Was liesse sich mit den Daten anfangen?
Das Interesse der Medien an Wikileaks hat spürbar nachgelassen. Mit der dramatischen Entwicklung im arabischen Raum geniesst die Gegenwart wieder Vorrang gegenüber der Vergangenheit. Nicht überall: Von anderen Medien wenig beachtet, haben sich NZZ und Le Temps daran gemacht, die von Wikileaks veröffentlichten «Swiss Papers» auszuwerten. Ein Datensatz, zwei Herangehensweisen.
Am Samstag hat die NZZ erstmals Informationen aus den «Swiss Papers» von Wikileaks veröffentlicht. Luzi Bernet, Nachrichtenchef und Koordinator der Wikileaks-Auswertung, erklärt, weshalb die NZZ mit diesen Dokumenten arbeitet und wie sie vorgegangen ist bei der Analyse der Diplomatendepeschen.
Arena: Streit mit Kultur erwünscht! Claude Longchamp, Abstimmungsanylytiker beim Schweizer Fernsehen, hat sich die «Arena» mit dem neuen Moderator Urs Wiedmer angesehen: «In der Arena der Zukunft wünsche ich mir Streit mit Kultur. Das ist alles andere als Fixierung auf Personen, Emotionen und Skandale.» Link
GuttenPlag Wiki Internet-Nutzer suchen gemeinsam Plagiate in der Doktorarbeit von Deutschlands Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg.
Das 2010 zu Ende gegangene, nicht leicht fassbare Blogprojekt Rebell.tv von Stefan M. Seydel wurde von den Journalisten stets gründlich missverstanden. Ein Erklärungsversuch. Seit Silvester 2010 ist «/sms ;-)», wie Stefan M. Seydel seine E-Mails unterschreibt, ohne Blog. Rebell.tv ist gelöscht und verloren, 16.000 Blogeinträge weg. Die Serverkosten von über 800 Franken im Monat waren Weiterlesen …
Auch nach dem Entscheid der EU-Kommission bleibt das Mediengesetz in Ungarn ein Damoklesschwert für Medienschaffende. Zwar wurde als wichtigste von vier Anpassungen der Artikel 7 entschärft, der die Beleidigung von Personen, Gruppen oder Minderheiten regelt und den Medien kritische Veröffentlichungen weitgehend verunmöglicht hätte. Auch die Forderung nach Ausgewogenheit betrifft nicht mehr Print- und Online, sondern Weiterlesen …
«Verlinkt nicht! Zitiert nicht!» Tapio Liller hält Links und Zitate für «böse»: «Wo kämen wir denn hin, wenn plötzlich jeder zitieren und verlinken könnte, worauf er lustig ist. Man könnte ja auf dumme Gedanken kommen und keine Zeitungen mehr kaufen. Und keine Paid-Content-Angebote mehr wahrnehmen.»