DOSSIER mit 220 Beiträgen

SRG

Die falschen Sparideen des richtigen Senders

Der geplante Auflösung des Radiostudios Bern bewegt weiterhin die Gemüter, auch jenes von Willi Näf, Kolumnist der bz Basel: «Das Volk stellte sich im März nicht hinter die SRG, damit diese ihren Standort Bern zurückstutzt auf die blosse Regional- und Bundeshausredaktion und damit die Hauptstadt schwächt, die Information und die Autonomie des unterschätzten Mediums Radio. Das ist nicht idée suisse. Das ist zu viel Excel und zu wenig Gspüri.»

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Play Suisse»: Die Video-Boutique der SRG sucht das grosse Publikum

Am Samstag macht die SRG ihre neue Video-Plattform dem Publikum zugänglich. Zum Start ist das Angebot auf «Play Suisse» überschaubar. Grund dafür ist die aufwändige Untertitelung. Doch auch mit einer grösseren Auswahl wird es nicht einfach sein, die Nutzungsgewohnheiten zu ändern. Vor nicht allzu langer Zeit, als Streaming noch ein Fremdwort war, konnte man sich Weiterlesen …

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Werbefreie SRG: Service public statt Marktabhängigkeit

Die SRG richtet sich neu aus, forciert die Digitalisierung und baut Stellen ab. Das wird unter anderem mit den einbrechenden Werbeeinnahmen begründet. Ein mit Gebühren kompensierter Verzicht auf Werbung wäre daher das Gebot der Stunde – und würde den öffentlich finanzierten Sender stärken.

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