DOSSIER mit 220 Beiträgen

SRG

Die falschen Sparideen des richtigen Senders

Der geplante Auflösung des Radiostudios Bern bewegt weiterhin die Gemüter, auch jenes von Willi Näf, Kolumnist der bz Basel: «Das Volk stellte sich im März nicht hinter die SRG, damit diese ihren Standort Bern zurückstutzt auf die blosse Regional- und Bundeshausredaktion und damit die Hauptstadt schwächt, die Information und die Autonomie des unterschätzten Mediums Radio. Das ist nicht idée suisse. Das ist zu viel Excel und zu wenig Gspüri.»

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Mitgliederbeschimpfung als präsidialer Fehltritt

Der Entscheid der SRG, den Studiostandort in Bern zu schwächen, hat tiefe Gräben gerissen innerhalb der Organisation. Anstatt zu kitten und die Hand zu reichen, giesst SRG-Präsident Jean-Michel Cina Öl ins Feuer. Gerade jetzt braucht es aber Vermittler und nicht Spalter. Als am vergangenen Freitagabend in der Burgdorfer Markthalle der Verwaltungsratspräsident der SRG ans Rednerpult Weiterlesen …

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Seit 56 Jahren residiert die SRG gratis im Leutschenbach

Die SRG verkaufte ein Grundstück im Leutschenbach-Quartier für 81 Millionen Franken an Swiss Life – obwohl sich auch Zürich dafür interessierte. Nun zeigt ein alter Baurechtsvertrag: Die Stadt lässt die SRG seit 56 Jahren kostenlos auf ihrem Grund wohnen.

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