DOSSIER mit 220 Beiträgen

SRG

Die falschen Sparideen des richtigen Senders

Der geplante Auflösung des Radiostudios Bern bewegt weiterhin die Gemüter, auch jenes von Willi Näf, Kolumnist der bz Basel: «Das Volk stellte sich im März nicht hinter die SRG, damit diese ihren Standort Bern zurückstutzt auf die blosse Regional- und Bundeshausredaktion und damit die Hauptstadt schwächt, die Information und die Autonomie des unterschätzten Mediums Radio. Das ist nicht idée suisse. Das ist zu viel Excel und zu wenig Gspüri.»

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Ist das noch Radio oder ist das schon Fernsehen?

Seit dem 3. Juni wird das abendliche Infomagazin «Forum» des Westschweizer Radios RTS auch als TV-Sendung aufgezeichnet und ausgestrahlt. Ein riskantes Vorgehen. Anstatt das Beste aus zwei Welten zusammenzubringen, droht das langsame Fernsehen das schnellere Radio auszubremsen.

Auf Sparkurs: SRG, SRF und tpc

Das Schweizer Fernsehen wird massiv umgebaut. Teil dieser Entwicklung ist die geplante Wiedereingliederung des Broadcast-Dienstleisters tpc in den Sender. So sollen Kosten gespart werden, etwa in der Technik, aber auch durch einen Stellenabbau in der Management-Ebene bei tpc.

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Gilles Marchand, SRG-Generaldirektor: «Lieber Kochen als Tanzen»

Die «No-Billag»-Initiative, der Deutschintensivkurs, sein Umzug nach Bern – bis anhin war der Job als Generaldirektor der SRG kein Waldspaziergang für Gilles Marchand. Das wird auch in Zukunft so bleiben; verändertes Mediennutzungsverhalten, gesellschaftlicher Wandel, wirtschaftlicher und politischer Druck. Über die kommenden Stationen auf dem «Vita-Parcours» als SRG-Chef unterhält sich Gilles Marchand im Gespräch mit Hannes Weiterlesen …