DOSSIER mit 220 Beiträgen

SRG

Die falschen Sparideen des richtigen Senders

Der geplante Auflösung des Radiostudios Bern bewegt weiterhin die Gemüter, auch jenes von Willi Näf, Kolumnist der bz Basel: «Das Volk stellte sich im März nicht hinter die SRG, damit diese ihren Standort Bern zurückstutzt auf die blosse Regional- und Bundeshausredaktion und damit die Hauptstadt schwächt, die Information und die Autonomie des unterschätzten Mediums Radio. Das ist nicht idée suisse. Das ist zu viel Excel und zu wenig Gspüri.»

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SRG bodigt 14-Tage-Replay

Für 2022 hat sich die Branche auf neue Replay-Regeln geeinigt. Im letzten Moment konnte die SRG einen entscheidenden Punkt kippen.

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Neuer RSI-Direktor: «Wir sprechen offen von einer Krise»

Seit dem 1. April ist Mario Timbal (43) neuer Direktor des Schweizer Radios und Fernsehens italienischer Sprache RSI. Im Gespräch mit der MEDIENWOCHE spricht Timbal über das angeschlagene Image der RSI und die Krise der SRG: Die Unternehmenskultur zu ändern, sei ein langer Prozess. Im letzten Dezember hat der SRG-Verwaltungsrat Mario Timbal zum neuen RSI-Direktor Weiterlesen …

«Play Suisse»: Das SRG-Flaggschiff als Ruderboot

Seit einem halben Jahr betreibt die SRG «Play Suisse». Das mehrsprachige Streaming-Angebot wächst langsam und stetig, fristet aber noch ein Nischendasein neben den grossen Plattformen von SRF & Co. Eine Zwischenbilanz. Vor lauter negativer Schlagzeilen ging fast vergessen, dass die SRG auch Positives zu melden hätte. Und das Unternehmen bemüht sich durchaus, die erfreulichen Botschaften Weiterlesen …