Schweden schafft Rundfunkgebühr ab
Bisher zahlt nur, wer ein TV-Gerät besitzt. Jetzt soll es eine Steuer geben. Die Öffentlich-Rechtlichen fürchten um ihre Unabhängigkeit.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Bisher zahlt nur, wer ein TV-Gerät besitzt. Jetzt soll es eine Steuer geben. Die Öffentlich-Rechtlichen fürchten um ihre Unabhängigkeit.
Das Interesse von Privaten an Kooperationen mit der SRG ist grösser als erwartet. Dieses Fazit lässt sich aus Gesprächen mit Branchenvertretern und Experten ziehen.
Die politische Diskussionssendung steht unter Beschuss von links. Unsere Auswertung zeigt, welche Themen, Parteien und Gäste am meisten präsent sind – und was hohe Quoten bringt.
Die Swisscom strahlt in Kooperation mit dem Schweizer Fernsehen EM-Spiele im ultraauflösenden UHD-Format aus. Damit vollzieht die SRG eine Kehrtwende. Ist die Werbeallianz mit der Swisscom der Grund?
Die Fusion ist vollzogen: SRG, Ringier und Swisscom vermarkten seit 4. April ihre Werbeplätze gemeinsam. Doch Admeira, so heisst das Unternehmen, droht weiterhin das Aus in der jetzt realisierten Form. Ein Gerichtsentscheid mit möglichen weitreichenden Konsequenzen steht noch aus. Doch darüber sehen die Verantwortlichen mit grossem Zukunftsoptimismus hinweg.
Die Genehmigung der Werbeallianz von Swisscom, SRG und Ringier durch die Wettbewerbskommission sei politisch beeinflusst worden, lautet der Vorwurf. Tatsächlich lief das Verfahren ziemlich unüblich ab.
SRG-Kritiker betiteln Schweizer Fernsehen SRF gerne als «Staatssender». Die «Tagesschau» zeigt immer wieder, wie berechtigt das aus Sicht der TV-Zuschauer ist.
Der Präsident der eidgenössischen Medienkommission fordert eine stärkere journalistische Aufgabenteilung zwischen den gebührenfinanzierten und den kommerziellen Medien.