DOSSIER mit 148 Beiträgen

Zeitungskrise

Die neue Lust an der Zeitung in Frankreich

Gute Nachrichten aus der Grande Nation: Die grossen Tageszeitungen, wie «Le Monde» oder «Le Figaro», haben in der digitalen Medienwelt Fuss gefasst und sind auch geschäftlich gut unterwegs – ganz im Gegensatz etwa zu Wochenmagazinen, die sich mit dem Erfolg schwerer tun. Der Grund für das Aufblühen der Zeitung sieht Jürg Altwegg, Frankreich-Korrespondent der FAZ, in der «beschleunigten Digitalisierung». Grosse Teile der zahlenden Leserschaft nutzen nur noch das digitale Angebot. «Le Monde» schreibt sogar wieder schwarze zahlen und kann die Redaktion ausbauen.

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Hast du eine Zeitung, bist du jemand

Millionäre und Milliardäre kaufen Zeitungen. Sie tun es aus gemeinnützigen Gründen, sagen sie. Eitelkeit und Eigeninteresse spielen auch mit. Wer Medien besitzt, gewinnt Glanz und Gloria.

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«Metro», die Mutter aller Gratisblätter, ist am Ende

Die schwedische Pendlerzeitung «Metro» ist nach fast 25 Jahren eingestellt worden. Das erste Gratisblatt der Welt hatte einst die Zeitungswelt revolutioniert und seinen Nachahmerzeitungen über 18 Millionen Leserinnen und Leser rund um den Globus beschert.