DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

ARD und ZDF künftig ohne «presseähnliche» Angebote

Der Streit dauerte sieben Jahre, nun scheint man eine Lösung gefunden zu haben: In Deutschland einigten sich Verleger und Vertreter der öffentlich-rechtlichen Medien über den Umfang der Online-Aktivitäten von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Lange Texte ohne Sendungsbezug würde es in ihren Digitalangeboten damit nicht mehr geben. Ulrike Simon berichtet für «Horizont» über die wegweisende Reform, die auch eine Signalwirkung für den ähnlich gelagerten Streit in der Schweiz haben könnte.

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Die Volksabstimmung über die Einführung einer allgemeinen Haushaltabgabe für Radio und Fernsehen hat auch eine Debatte über die SRG ausgelöst. Generaldirektor Roger de Weck nimmt Stellung und plädiert dabei für den Systemwechsel.