DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

ARD und ZDF künftig ohne «presseähnliche» Angebote

Der Streit dauerte sieben Jahre, nun scheint man eine Lösung gefunden zu haben: In Deutschland einigten sich Verleger und Vertreter der öffentlich-rechtlichen Medien über den Umfang der Online-Aktivitäten von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Lange Texte ohne Sendungsbezug würde es in ihren Digitalangeboten damit nicht mehr geben. Ulrike Simon berichtet für «Horizont» über die wegweisende Reform, die auch eine Signalwirkung für den ähnlich gelagerten Streit in der Schweiz haben könnte.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Staatspropaganda im Staatsfernsehen? Jetzt mal konkret

Unpassende Metaphern, Allgemeinplätze und ein kurioses Korrespondentenkabinett. Keine «guten Noten» für den Fernseh-Herbst 2014. Wir dokumentieren den Beitrag unseres Autors Ronnie Grob aus der Neuerscheinung «Weniger Staat, mehr Fernsehen» (NZZ Libro).

Ad Content

Neues Radio- und Fernsehgesetz geht in den Abstimmungskampf

In der Schweiz muss nur Radio- und Fernsehgebühren zahlen, wer auch tatsächlich einen Radio oder einen Fernseher besitzt. Angesichts des technologischen Wandels will der Bundesrat die Radio- und TV-Gebühren neu organisieren: Neu soll grundsätzlich jede und jeder Gebühren zahlen – ausser Leute mit geringem Einkommen und kleinere Unternehmen. Das hat Widerstand geweckt. Der Bundesrat hat Weiterlesen …

Ad Content

Sie lügen, Herr de Weck!

Die Debatte um die neue Billag-Gebühr spitzt sich zu. Die Gegner werfen der SRG vor, nicht unabhängig zu berichten und SRF-Moderatoren zu Handlangern zu machen.