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Wie gefährlich ist Whatsapp auf dem Firmenhandy?

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Die Medienfreiheit in der Türkei wird auch in der Schweiz verteidigt

Die Solidarität aus der Schweiz mit den Medienschaffenden in der Türkei könnte grösser sein, zumal die Regierung sehr wohl registriert, wenn man ihr auf die Finger schaut. Öffentliche Kritik ist bitter nötig. Denn wer in der Türkei nicht auf Regierungslinie berichtet, läuft jederzeit Gefahr, mit seiner Freiheit und Unabhängigkeit zu bezahlen für seine Arbeit. Unlängst Weiterlesen …

Sie wissen mehr über dich, als du selbst weisst

Facbook und Google wissen viel über uns, die wir ihre Dienste nutzen; sehr viel sogar, erschreckend viel, wie Dylan Curran vom «Guardian» festgestellt hat. Er machte sich auf die Suche und fand Gigabyte-weise Daten über sich. Sowohl Google als auch Facebook bieten die Möglichkeit an, die eigenen Daten herunterzuladen. Dort sieht man dann sein Bewegungsprofil, das Google aufzeichnet, oder sämtliche Login-Vorgänge, wann und wo und mit welchem Gerät man sich je bei Facebook angemeldet hat. Das ernüchternde Fazit des Autors: «Wir würden es niemals zulassen, dass die Regierung oder ein Unternehmen Kameras oder Mikrofone in unseren Häusern oder Ortungsgeräte an uns anbringt. Aber wir machen es dauernd selbst, weil – zur Hölle damit! – ich mir süsse Hundevideos ansehen will.»

Medien und Facebook: kritisieren und kooperieren

Ist es ein Widerspruch, wenn Medien kritisch über Facebook berichten und gleichzeitig die Plattform nutzen für die Verbreitung ihrer Inhalte? Das Medienmagazin ZAPP ist der Frage nachgegangen und hat unterschiedliche Antworten erhalten. Der Wissenschaftler kritisiert die Abhängigkeit von Facebook und fände es nichts als konsequent, wenn Medien auf diese Plattform verzichten und die Accounts löschen würden. Der Praktiker dagegen sieht keinen Widerspruch. Bei aller Kritik an Facebook müsse man dort bleiben. «Wir müssen uns der Lebenswirklichkeit, der Realität von Menschen stellen», sagt Patrick Weinhold, Social-Media-Chef der deutschen Tagesschau.

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Olympischer Schwurbel

Das Verhältnis zwischen Medien und PR war noch nie ein einfaches; die Ressentiments sind gegenseitig und oft auch berechtigt. Ein aktuelles Rencontre von NZZ-Redaktorin Heidi Gmür mit der Kommunikationsabteilung des Internationalen Olympische Komitees IOK illustriert eindrücklich, wie man mit vielen Worten nichts sagen kann. Die Frage lautete: Würde es die Kandidatur «Sion 2026» schwächen, wenn das Dossier im Januar 2019 mit dem Vorbehalt einer späteren Volksabstimmung eingereicht würde? Ein Antwort darauf gab es auch nach zweimaliger Nachfrage nicht.