DOSSIER mit 394 Beiträgen

Medienfreiheit

China behindert Arbeit des Westschweizer Fernsehens

Bereits zum zweiten Mal innert kurzer Zeit behindern chinesische Behörden die Arbeit von Schweizer Medien. Nachdem China dem Korrespondenten der Zeitung «Le Temps» ein Einreisevisum kommentarlos verweigert hatte für die Mitreise im Bundesratstross, sah sich nun der Korrespondent des Westschweizer Fernsehen RTS drangsaliert. Michael Peuker, der für RTS aus Schanghai berichtet, war in der von chinesischen Sicherheitskräften belagerten Uiguren-Provinz Xinjiang unterwegs, als die Behörden ihn dazu zwangen, Drehmaterial zu löschen und ihm die Kontaktaufnahme mit der Lokalbevölkerung verboten.

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Journalisten leben gefährlich

Lange galt in Krisengebieten, dass Journalisten zwar sehr exponiert sind, in der Regel aber nicht direkt angegriffen werden. Das hat sich verändert. Medienvertreter werden immer häufiger Opfer von Gewalt. Das wirkt sich auf die Berichterstattung aus.

Aserbaidschan: Schweiz beschützt Journalist in Botschaft

Bisher unbemerkt von der Öffentlichkeit bietet die Schweiz dem aserbaidschanischen Journalisten und Menschenrechtsaktivisten Emin Huseynov Schutz in ihrer Botschaft in Baku. Dies zeigen Recherchen der «Rundschau». Der 35-Jährige fürchtet um sein Leben, weil er das Regime kritisiert hat.

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Aus Geheimbericht zitiert: Freispruch für Journalisten

Arthur Rutishauser, der heute als Chefredaktor der «Sonntagszeitung» tätig ist, durfte 2012 aus dem geheimen Berichtsentwurf der Parlamentarischen Untersuchungskommission zitieren. Das Gericht bejaht ein überwiegendes öffentlichen Interesse.