Shitstorm gegen Journalisten: «Sowas sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen»
Mit einem Twitter-Post entfachte ein Schweizer Journalist einen Shitstorm in Polen. Die Hintergründe dazu.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Mit einem Twitter-Post entfachte ein Schweizer Journalist einen Shitstorm in Polen. Die Hintergründe dazu.
Ende April hat der «Stern» den Nannen-Preis für herausragende Arbeiten im deutschsprachigen Journalismus verliehen. Medienwissenschaftler Michael Haller hat das zum Anlass genommen, über die Gründe für den Widerspruch zwischen exzellentem Journalismus und schwindendem Medienvertrauen nachzudenken.
Fakes verbreiten sich im Netz wie sonst nur Katzenvideos. Richtig übel wird das, wenn solche Falschmeldungen gezielt eingesetzt werden, um zu hetzen. Zum Beispiel gegen Flüchtlinge.
Der Leipziger Medienwissenschaftler Uwe Krüger sucht in „Mainstream: Warum wir den Medien nicht mehr trauen“ nach Ursachen der Vertrauenskrise zwischen Publikum und Medien. Begriffe wie „Lügenpresse“ oder „gelenkte Medien“ haben bei ihm allerdings keinen Platz. Stattdessen macht sich Krüger auf die Suche nach den Strukturen des „Mainstreams“. Dem wirft er keine Lügen vor, dafür aber Weiterlesen …
Wenn wir eine andere Fehlerkultur in den Medien wollen, brauchen wir auch eine andere Kultur im Umgang mit dem Eingeständnis von Fehlern.
Einige Medienhäuser öffnen sich, um das Vertrauen und das Interesse des Publikums zurückzugewinnen. Die Bereitschaft zur Transparenz spiegelt auch Marketingüberlegungen.
Von wegen „Lügenpresse“: Wissenschaftler haben Umfragen der vergangenen dreißig Jahre ausgewertet – und kommen zu einem überraschenden Ergebnis.
Wie seriös ist Journalismus? Diese Frage wirft der Schweizer Medienwissenschafter Roger Blum in seinem neuen Buch auf und analysiert anhand von Beschwerdefällen, wie es um die Glaubwürdigkeit von Radio und Fernsehen bestellt ist.