DOSSIER mit 417 Beiträgen

Medienpolitik

Die Politik muss der SRG zu Hilfe eilen

Die nationalrätliche Fernmeldekommission will der SRG nicht ins Handwerk pfuschen, wie sie am Dienstag entschieden hat. Kommissionsmitglieder sagen, sie fänden den Entscheid, das Radiostudio nach Zürich zu verlegen, zwar falsch. Doch die Politik solle sich nicht in die Organisation der SRG einmischen. Es gibt jedoch mehrere Gründe, warum sie das unbedingt machen sollte:

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Medienförderung nicht erwünscht

In Ungarn und Russland werden Medien so gut wie nie von einheimischen Geldgebern gefördert und ausländische Medienförderer von den Regierungen unter Druck gesetzt. Der ungarische Medienwissenschaftler Krisztian Simon promoviert an der Freien Universität Berlin zur Rolle der Medienförderung von Stiftungen und anderen Geldgebern in ehemaligen Ostblockstaaten und in Russland. Kornélia R. Kiss hat mit ihm Weiterlesen …

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Ein Schlag ins Zentrum der Festung SRG

Die Führungsspitze der SRG ist gefangen in ihren eigenen Organisationsvorstellungen. Sie ist nicht imstande, adäquat auf die Kritik an ihrer Standortpolitik zu reagieren. Nach dem deutlichen Entscheid des Nationalrats muss sich nun etwas bewegen. Es ist ein Fiasko. Am 30. Mai 2018 hat SRG-Generaldirektor Gilles Marchand in der Runde seiner Direktoren festgestellt, dass die SRG Weiterlesen …