DOSSIER mit 178 Beiträgen

Zukunft des Journalismus

Abschied von der Nachricht: Wie Medien ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden

Verfolgt man den Mediendiskurs in den USA, könnte man meinen: Die Nachricht als Darstellungsform ist endgültig dem Tode geweiht. Kritiker einer vermeintlichen journalistischen Paradedisziplin laufen zur Höchstform auf. Wo aber liegt die Zukunft des Berufsstandes? Signale, dass ein radikales Umdenken nottut, sind unübersehbar. Der Journalismus durchlebt die dritte Krise seit Beginn der Digitalära.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Der langsame Suizid der klassischen Medien

Die wahren Schuldigen am Niedergang des Journalismus sind die Geschäftsleitungen und die Verwaltungsräte der Medienunternehmen. Denn dort fehlt es am Interesse, am Willen und oft auch an der Fachkompetenz, um sich mit den Fehlentwicklungen bei ihren Kernprodukten auseinanderzusetzen.

Die Langsamkeit zur Tugend machen

Breaking News ohne Inhalt, Live-Ticker ohne Nachrichtenwert: Gerade im Online-Journalismus zählt jeder Seitenaufruf. Verschiedene Projekte stellen sich der Entwicklung, Clicks um jeden Preis zu generieren, entgegen – und setzen auf einen entschleunigten Journalismus.

Eine Zeitenwende im Journalismus

Bei seiner Eröffnungspräsentation am Mittwochmorgen beim Journalismustag in Winterthur sparte der deutsche Journalist und Blogger Richard Gutjahr nicht an markigen Worten: „Ich glaube, dass nach diesem Jahr nichts mehr so sein wird, wie es war.“ Das Jahr 2015 habe neue Fakten geschaffen und markiere einen Wendepunkt im Journalismus.

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Eine Bilanz von 38 Jahren im Journalismus

Wenn einer fast vier Jahrzehnte auf dem Beobachtersessel sitzt, beschreibt, einordnet und kommentiert, hat er was zu erzählen. Mit dieser Essay tritt Hans Fahrländer nach 38 Jahren Journalismus in den Ruhestand.