Smart-TV: Ein bisschen NSA steckt in jedem Supermarkt
Nach dem Kauf eines Smart-TV geht für Hersteller das Geldverdienen erst los, dank Überwachung und personalisierter Werbung. Auch der Staat macht mit – er zockt mit der Zukunft seiner Bürger.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
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Die Corona-Krise hat dem Videokonferenzdienst erheblichen Nutzerzuwachs verschafft. Einer Analyse zufolge übermittelt die iPhone-App viele Daten an Facebook.
Als erster Browser für Desktop- und Mobilgeräte blockiert Safari 13.1 sämtliche Third-Party-Cookies standardmässig.
Das Bundesamt für Gesundheit plant, per Handydaten zu prüfen, ob die Schweizer Bevölkerung die Anweisungen des Bundesrats befolgt.
In China, in Südkorea und in Taiwan schreckt der Staat nicht davor zurück, private Daten seiner Bürger zu nutzen, um die Pandemie zu bekämpfen. Auch in der Schweiz könnte das unter Umständen möglich sein.
Die internationale Polizeiorganisation entwickelt ein System, mit dem unbekannte Personen mithilfe von Lichtbildern identifiziert werden sollen. In einer Datei speichert Interpol Fotos und Videos, die von Internetanbietern und anderen Firmen stammen. Für die Gesichtserkennung hat Interpol auch Dienste von Clearview ausprobiert.
Jedem Internetnutzer folgen im Schnitt 175 Tracking-Cookies am Tag – Tracking und Targeting sind allgegenwärtig. Wie man seine eigene Privatsphäre am besten schützen kann, erklärt Mozilla-CMO Jascha Kaykas-Wolff.
Viele User finden personalisierte Empfehlungen im Netz akzeptabel. Wenn die nicht auf ihren Daten basieren. Besonders unbeliebt ist politische Werbung, zeigt eine Studie.