DOSSIER mit 394 Beiträgen

Medienfreiheit

Der ORF und die FPÖ-Angriffe: Die Nerven liegen blank

Der ORF steht unter Beschuss, nahezu täglich ist man Angriffen der regierenden FPÖ ausgesetzt. Wozu das führt, zeigt nun die Tatsache, dass man sich im Anschluss an ein Interview mit Jan Böhmermann von dessen Aussagen distanzierte. Der ORF macht sich kleiner als er ist.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Wegen Erdoğan-Cover: Schlagzeilenaushang unter Polizeischutz

Die aktuelle Titelgeschichte des französischen Nachrichtenmagazins «Le Point» erzürnt einen Teil der türkischen Gemeinde Frankreichs. Auf dem Cover prangt das Antlitz von Recep Tayyip Erdoğan unter der Schlagzeile «Der Diktator». In einem Vorort von Avignon zwangen Erdoğan-Sympathisanten einen Kioskmitarbeiter den Aushang zu entfernen. Auf Geheiss des lokalen Bürgermeisters sorgten Polizeikräfte dafür, dass die Werbung für das Heft wieder an seinen Platz kam.

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«Im Silicon Valley gibt es einen blinden Fleck bezüglich Privatsphäre»

Rebecca MacKinnon arbeitete als CNN-Korrespondentin in Peking und Tokio. Heute engagiert sie sich gegen die Privatisierung des Internets. Als Mitherausgeberin des «Corporate Accountability Index» zeigt MacKinnon Jahr für Jahr die Versäumnisse auf der Industrie-Giganten bei Datenschutz und Transparenz. Als Vorstandsmitglied des «Committee to Protect Journalists» setzt sie sich zudem für die Medienfreiheit ein. Unermüdliche Kämpferin Weiterlesen …

Journalismus im Exil in der Schweiz und Frankreich

Wie können Journalistinnen und Journalisten, die aus Kriegsregionen nach Europa geflüchtet sind, ihren Beruf im Exil weiter ausüben? SRF Kultur widmet der Frage eine «Kontext»-Sendung. In einer Reportage berichtet Bettina Kaps aus dem «Maison des journalistes» in Paris, einer Notunterkunft für geflüchtete Journalisten. Benedikt Hofer blickt in seinem Beitrag auf die Situation in der Schweiz und beleuchtet dazu die Situation von Kushraw Mostafanejad, einem iranischen Kurden, der heute unter anderem als Kolumnist für das Strassenmagazin «Surprise» arbeitet.

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