Zu den Fakten
Glaubwürdigkeit ist das höchste Gut im Journalismus. Ein Medium, das sie verliert, stirbt. Deshalb hat die Republik einen Faktencheck – und korrigiert Fehler transparent. Hier erklären wir, wie das funktioniert.
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Glaubwürdigkeit ist das höchste Gut im Journalismus. Ein Medium, das sie verliert, stirbt. Deshalb hat die Republik einen Faktencheck – und korrigiert Fehler transparent. Hier erklären wir, wie das funktioniert.
Das Crowdfounding-Medium ist in der Krise: Weniger Abonnenten, Kritik von anderen Journalisten. Was steckt dahinter?
Constantin Seibt nimmt eine Auszeit, die ETH reicht Klage ein und noch fundamentaler: Der «Republik» fehlen tausende Abonnenten. Mit-Gründer und Chefredaktor Christof Moser erklärt, wie das Online-Magazin auf den Wachstumskurs zurückkehren soll.
Je unübersichtlicher die Welt wird, desto mehr Übersichtlichkeit verlangen die Leser. Aber wenn alle die Geschichten, Meinungen und Analysen allzu vorhersehbar werden, dann leidet der Journalismus. Die «Republik» hat journalistisch jüngst einiges gewagt – und wird nun von der eigenen Blase abgestraft.
In mehreren Fällen hat es die «Republik» mit den Fakten nicht so genau genommen. Umso ärgerlicher, wenn sogar ein «Faktencheck» einer näheren Prüfung nicht standhält. Das kratzt gefährlich an der Glaubwürdigkeit. Dass die Macher des Online-Magazins «Republik» und die SVP das Heu nicht auf der gleichen Bühne haben, ist bekannt. Dass ihre Ansagen wie die Weiterlesen …
Die Republik arbeitet sich in einem mehrteiligen Online-Cluster mit überlangen Artikeln und Audio-Beiträgen an der ETH-Affäre ab, die bisher in der historisch einmaligen Entlassung einer Professorin gipfelt. Im Recherche-Flow mutieren die Republik-Autoren zu anwaltlichen Journalisten jener Professorin, die im Dickicht von Mobbing-Vorwürfen gestrauchelt ist. Was auf den ersten Blick als faktentreue Reportage erscheint, entpuppt sich Weiterlesen …
Der Mitgründer zieht Zwischenbilanz: Christof Moser von der «Republik» blickt mit gemischten Gefühlen auf das erste Jahr seines neuen Mediums zurück. Obwohl er vieles für gelungen hält, sieht er auch die Mängel des Projekts. Als neuer alter Chefredaktor wird Moser künftig wieder verstärkt ins journalistische Tagesgeschäft eingreifen. «Wir wollten den Journalismus zum direkten Treiber unseres Weiterlesen …
Zahlreiche alternative Publikationen versuchen auf dem digitalen Markt zu bestehen – allen voran die «Republik». Doch neben finanziellen Hürden reibt sich das Magazin auch an seiner Peergroup. Kann es so seine hohen Ansprüche erfüllen?