Lob des Gratis-Journalismus
Die Kultur wird wesentlich von Freiwilligen getragen. Warum sollte das im Journalismus nicht auch der Fall sein?
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Die Kultur wird wesentlich von Freiwilligen getragen. Warum sollte das im Journalismus nicht auch der Fall sein?
Jochen Wegner (Chefredaktor «Zeit Online») erklärt, wie Redaktionen mit dem Tempo des digitalen Wandels mithalten können: «Die Kunst besteht vielleicht darin, ein Spielbein frei zu haben und mit Neuem herumzukicken – ohne immer gleich garantieren zu können, dass es ein Tor wird.» Mit diesem Spielbein hat «Zeit Online» jüngst drei Podcasts angekickt, «ohne grössere Erwartungen», Weiterlesen …
Kostendruck, Stellenabbau, die Rede von Fake News, von Lügenpresse, und ein weit verbreitetes Misstrauen – den freien Medien ging es auch schon besser. Der Tages-Anzeiger rationalisiert, die Zeitschrift l’Hebdo ist verschwunden, Christoph Blocher steigt zu einer neuen Macht im Gratisblätterwald auf. Und immer mehr Menschen orientieren sich an den sozialen Medien. Sind die klassischen Medien Weiterlesen …
Der Schweizer Journalismus verändert sich. Doch davon geht das Land nicht unter.
Zur Zeit machen sich gerade wieder ein paar erfahrene Medienmacher öffentlich Gedanken über die Zukunft des Journalismus und seiner Organisationsstrukturen. Thomas Knüwer, ehemaliger Journalist und heute Digitalberater und Medienblogger, nimmt das zum Anlass, auch in den Chor einzustimmen. Er tut dies mit «6 Vorschlägen für eine andere Medienwelt». Das beginnt mit dem recht banalen Postulat, Weiterlesen …
Das US-Medienportal Buzzfeed ist vor allem für seine Quizze und Tests bekannt. Das soll sich nun ändern – auch beim deutschen Ableger.
Informatik prägt alle Bereiche des menschlichen Lebens, aber in der Medienrealität ist sie eine Randerscheinung. Es mehren sich die Stimmen, die einen «Neustart» der Technik-Berichterstattung fordern.
Video gewinnt zwar zunehmend an Bedeutung für die Vermittlung journalistischer Inhalte, doch Bewegtbild allein sei nicht die Zukunft, schreibt Cory Haik, Chefredaktor von Mic. Vielmehr würden hybride Formen aus Text, Bild und Video ansprechen. «Was der Markt zeigt, und was ich grundsätzlich glaube, ist, dass die Zuschauer in eine visuelle Geschichte eintauchen wollen, die von Weiterlesen …