Alles nur Fake-Ethik
Facebook, Google und Co. spielen sich nach zahlreichen Skandalen neuerdings als moralische Musterschüler auf. Warum wir auf diese Masche nicht hereinfallen sollten.
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Facebook, Google und Co. spielen sich nach zahlreichen Skandalen neuerdings als moralische Musterschüler auf. Warum wir auf diese Masche nicht hereinfallen sollten.
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Wer beantwortet die wirklich grossen Fragen in den Medien? Männer. Experten. Ausser bei BBC. Fast drei Viertel der BBC-Programme haben es innerhalb eines Jahres geschafft, gleich viele Expertinnen wie Experten zu interviewen. Ohne Quote, dafür mit einem Wettbewerb.
Geschlechtergerechte Verteilung ohne Quote, geht das? Die BBC stellt die Ergebnisse ihrer 50:50-Initiative vor und zeigt: Es geht sogar sehr schnell.
Sie galten lange als modern und effizient, doch glücklich machen Grossraumbüros niemanden. Es findet ein Umdenken statt.
Wie gravierend ist das Problem der sexuellen Belästigung und des Sexismus in der Schweizer Medienbranche? Der Recherchedesk von Tamedia hat dazu über 3000 Journalistinnen und Journalisten befragt. Mehr als zehn Prozent haben bereits geantwortet.
#metoo hat eine Artikel-Lawine ausgelöst. Doch wie sieht die Situation eigentlich in jener Branche, die für Betroffene zum Pranger wurde, selber aus?
Ganze Handbücher wurden geschrieben, was Mitarbeitende auf Social Media tun dürfen und vor allem zu lassen haben. Aber es geht auch einfacher. Der neue Social-Media-Guide der Schweizerischen Bundesbahnen SBB passt auf eine A4-Seite und lässt sich in einem einzigen Satz zusammenfassen: «Wir sagen auf Social Media Dinge, die wir auch vor einem Publikum mit 100 Leuten sagen würden.»